Urban-Gardening-Gruppe in Offenburg
Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau genießen

Die Urban-Gardening-Gruppe in Offenburg präsentiert die Früchte ihrer Arbeit.  | Foto: gro
  • Die Urban-Gardening-Gruppe in Offenburg präsentiert die Früchte ihrer Arbeit.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg (gro). Nicht jeder Stadtbewohner hat einen Garten oder Balkon. Wer trotzdem auf das Gärtnern nicht verzichten möchte, dem bietet sich in Offenburg Urban Gardening an. Zwei Projekte gibt es bereits: Mit Unterstützung der Stadt Offenburg wurde in der Waldbachsenke ein Naschgarten mit Obstgehölzen angelegt.

Gärtnern in der Stadt

Im Bereich der Minigolfanlage am Bürgerpark entstand der zweite Raum für Gartenfans: Auf Anregung von Aline Goetz und Anika Brändlin wurden Hochbeete von einer Gruppe von 15 Personen, die einem Aufruf folgten, gebaut. Auch hier stellt die Stadt die Flächen und die Technischen Betriebe Offenburg leisteten mit dem Material für die Hochbeete – alte Paletten und Erde – sowie Werkzeug für die Gartenarbeit Starthilfe. So entstanden sechs Hochbeete und zwei Kinderbeete. Neben Setzlingen warfen die Mitglieder auch Eigenkapital – rund 140 Euro – in den Hut.

Regenwasser zum Gießen

Unterstützung gab es ebenfalls vom BUND Umweltzentrum, das es ermöglichte, dass das Regenwasser für die Bewässerung aufgefangen werden kann. 30 verschiedene Gemüse und Kräuter wurden dieses Jahr gemeinsam angebaut und geerntet. "Wir haben noch Platz", werben die beiden Initiatorinnen.

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