Spatenstich für Bundespolizei-Neubau
Mitte 2024 soll der Umzug sein

 Florian Eifridt, Projektleiter Wacker (v. l.), Ulrich Moosmann, Geschäftsführer Rohbau Wacker, Oliver Martini, Baubürgermeister Offenburg, Polizeirat Armin Hansmann, Bundespolizeiinspektion Offenburg, Wolfgang Kuner, Bundespolizeidirektion Stuttgart, Investor Jürgen Grossmann und Markus Jörg, BImA, beim Spatenstich für den Neubau der Bundespolizeiinspektion | Foto: gro
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  • Florian Eifridt, Projektleiter Wacker (v. l.), Ulrich Moosmann, Geschäftsführer Rohbau Wacker, Oliver Martini, Baubürgermeister Offenburg, Polizeirat Armin Hansmann, Bundespolizeiinspektion Offenburg, Wolfgang Kuner, Bundespolizeidirektion Stuttgart, Investor Jürgen Grossmann und Markus Jörg, BImA, beim Spatenstich für den Neubau der Bundespolizeiinspektion
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Offenburg (gro) Mit einem symbolischen Spatenstich begannen am Mittwoch die Bauarbeiten für das neue Gebäude, das die Bundespolizeiinspektion Offenburg im Juli 2024 beziehen wird. Es liegt verkehrsgünstig auf dem Güterbahnhofareal, das Jürgen Grossmann vor einigen Jahren erworben hat. 4.000 Quadratmeter, der insgesamt rund 25.000 Quadratmeter großen Fläche werden für den Neubau genutzt. Investor und Bauherr ist die Grossmann Group, die den auf 18 Millionen Euro veranschlagten Neubau auch entworfen hat. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wird das Gebäude für die Bundespolizei mieten.

Seit 1999 ist Offenburg Sitz einer Bundespolizeiinspektion: Gestartet wurde mit rund 120 Kollegen, mittlerweile sind fast 300 Beamte in Offenburg stationiert. "Wir brauchen mehr Platz", so Armin Hansmann von der Bundespolizeiinspektion Offenburg. Zumal die Zahl der Mitarbeiter weiter auf bis zu 320 steigen soll. Markus Jörg von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): "Wir hatten den Auftrag erhalten, uns nach einem geeigneten Ersatz für das bestehende Gebäude in der Straßburger Straße umzusehen." Fündig wurde die BImA in der Straße Am Güterbahnhof. "Die Lage ist günstig", so Wolfgang Kuner, Stabsbereichleiter Verwaltung der Bundespolizeidirektion Stuttgart. "Die Kollegen sind über die Bundesstraße schnell auf der Autobahn, der Bahnhof ist genauso gut zu erreichen wie vorher." Denn die Bundespolizeiinspektion ist mit der Außenstelle Kehl für die Grenzsicherung - insgesamt rund 1.000 Kilometer - zuständig. Eine weitere Außenstelle befindet sich am Flugplatz Baden-Baden/Karlsruhe. Zudem gehören Bahnstrecken in fünf Landkreise in den Zuständigkeitsbereich der Inspektion in Offenburg. 

Baustein für Entwicklung des Stadteingangs

Oliver Martini, Baubürgermeister von Offenburg, stellte fest: "Ich freue mich für die Bundespolizei, dass sie ein neues, modernes Gebäude erhält." Der Offenburger Stadteingang im Norden erfahre dadurch sowie durch den Neubau von Meiko und der Sanierung des Eiermann-Gebäudes eine weitere Aufwertung. Dies sei ein weiterer wichtiger Baustein für die Entwicklung im Nordwesten - auch im Hinblick auf den neuen Klinik-Campus.

Das Gebäude wird fünf Geschosse haben. Es hat eine Nutzfläche von rund 3.600 Quadratmetern. Geheizt wird mit Holzpellets, es werden 50 Stellplätze, zum Teil mit Schnellladestationen, geschaffen. Im Inneren werden die Räume auf die Erfordernisse des Mieters ausgebaut. Die Bundespolizei in Offenburg ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche besetzt. Gebaut wird es von dem Offenburger Unternehmen Wacker. "Es zeigt eine Wertschätzung für die Mitarbeiter", freut sich Armin Hansmann auf den Umzug.

Eine Nachnutzung für die bisherigem Gebäuden ist laut Markus Jörg in Planung.

 Florian Eifridt, Projektleiter Wacker (v. l.), Ulrich Moosmann, Geschäftsführer Rohbau Wacker, Oliver Martini, Baubürgermeister Offenburg, Polizeirat Armin Hansmann, Bundespolizeiinspektion Offenburg, Wolfgang Kuner, Bundespolizeidirektion Stuttgart, Investor Jürgen Grossmann und Markus Jörg, BImA, beim Spatenstich für den Neubau der Bundespolizeiinspektion | Foto: gro
Modern und streng: So wird der Neubau aussehen. | Foto: Grossmann Group

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