Interview mit Bereichsleiter Alexander Fritz
Vorfreude auf Oberrheinmesse

Für die 80. Oberrheinmesse hat sich die Messe Offenburg-Ortenau GmbH wieder zahlreiche Partner mit ins Boot geholt. | Foto: Grossheim
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Offenburg. In eineinhalb Wochen öffnet auf dem Offenburger Messegelände die 80. Oberrheinmesse ihre Pforten. An neun Messetagen zeigen über 500 Aussteller ein buntes Programm in neun Messebereichen sowie acht Themenwelten. Stadtanzeiger-Redakteurin Christina Großheim sprach mit Alexander Fritz, Bereichsleiter Publikumsmessen der Messe Offenburg-Ortenau GmbH, über das große Event, das am 29. September beginnt, am 7. Oktober endet und rund 75.000 Besucher in jedem Jahr anzieht.

Viele Neuerungen

Was bietet die 80. Oberrheinmesse den Besuchern?
Die Oberrheinmesse hat natürlich Klassiker mit dabei, also Bewährtes, was der Besucher erwartet und worauf er sich freut. Aber es gibt selbstverständlich auch Neues zu entdecken. Es ist wichtig, dass eine Mischung aus beidem vorhanden ist. Wir haben in fast jedem Messebereich wieder Neuerungen zu bieten: neue Partner, neue Aussteller, neue Produkte. Dafür sind wir fast ganzjährig auf Akquise und besuchen auch andere Veranstaltungen.

Was macht für Sie den Reiz der Messe aus?
Die Oberrheinmesse ist für mich ein Treffpunkt, ein Angebot für nahezu alle Generationen. Ich habe Angebote für junge Besucher, ich habe für Familien etwas mit dabei, für Häuslebauer oder Menschen, die in der zweiten Einrichtungswelle sind, und natürlich auch für die Best Ager, die oft unter der Woche kommen. Die Oberrheinmesse ist etwas für die Region und für Besucher in jedem Alter. Jeder sollte hier etwas finden oder neu entdecken können.

Wie wichtig ist die Marke Heimat für die Messe geworden? Ist die Oberrheinmesse die Heimatmesse geworden?
Ja, das können wir so bejahen. Auf gewisse Art ist Heimat ein Trend, aber auch eine Sehnsucht bei den Menschen. Es ist sowohl ein Verlangen als auch eine Erwartung der Besucher. Es ist nicht bloß ein Hype, eine Wellenbewegung, die wieder abflacht. Im Gegenteil, es ist eine stetige Bewegung, die nach oben zeigt. Somit sind wir auf der Suche nach den entsprechenden Partner: Dabei kann es sich um eine Kunstmesse handeln, die wir in die Publikumsmesse integriert haben – was übrigens einmalig ist. Wir haben aber auch die Produkte, die für den Begriff Heimat stehen, die Regionalität in der Bauernhalle, in der Tierhalle, in der Schwarzwaldhalle oder in der Festhalle, in der die Vereine auftreten. Der Begriff zieht sich aber auch durch viele andere Messebereiche, wo wir die regionalen Partner wollen.

Welche Veranstaltung sollte man auf keinen Fall verpassen?
Ich habe eine klare Antwort: die Oberrheinmesse. Durch das reichhaltige Rahmen- und Aktionsprogramm lässt sich vorab online einiges herausholen. Da kann man sich im Rahmenprogramm einiges zurecht legen, wenn man etwas Spezielles sehen möchte. Bei unseren vielen Programmpunkten lässt sich leicht etwas herausziehen.

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