Beschilderung Kinzigtalsteig
Neues Wandererlebnis im Schwarzwald
- Anschnitt der Kinzigtalsteig-Torte: Siegfried Eckert, Bürgermeister Gutach (v. l.), Isabella Schmider, STK, Dorothee Eisenlohr, OB Schramberg, Thomas Geppert, Bürgermeister Wolfach, Jürgen Leichtle, Bürgermeister Lauterbach, Helga Wössner, Bürgermeisterin Mühlenbach, und Simone Nierholz, Tour Konzept
- Foto: Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e.V.
- hochgeladen von Anne-Marie Glaser
Ortenau (st) Unter dem Motto „Steig ein in Schwarzwälder Natur und Kultur" ist die Beschilderungsmontage des neuen Mehr-Etappen-Wandersteigs Kinzigtalsteig gestartet. Die Feier fand in Gutach, dem offiziellen Startpunkt des Steigs, statt, so eine Presseinformation.
13 Mitglieder
Der Wandersteig verbindet alle 13 Mitgliedsgemeinden des Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e. V. (STK) auf zehn Etappen und über 150 Kilometern miteinander. „Der Kinzigtalsteig ist mehr als ein Wanderweg – er erzählt die Geschichten unserer Region, ihrer Natur und ihrer Kultur“, sagte Isabella Schmider, Geschäftsführerin des STK. Bürgermeister Thomas Geppert, Vorstandsvorsitzender des Vereins, betonte: „Dieses Projekt ist ein herausragendes Beispiel dafür, was wir gemeinsam erreichen können, wenn wir in der Region an einem Strang ziehen." In ihrer Ansprache blickte Isabella Schmider auf die Entstehung des Projekts zurück. Der Startschuss fiel bereits 2021 mit der Förderzusage zur Konzeption des Steigs durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord: "Nach intensiver Abstimmung, der Bewilligung einer weiteren Förderung über das Tourismusinfrastrukturprogramm und der Zusage der forstrechtlichen Genehmigung starten wir nun im Jahr 2025 mit der Beschilderungsmontage."
Simone Nierholz von Tour Konzept gewährte beim Termin einen Blick hinter die Kulissen: „Unser Team hat unzählige Stunden in die Planung, Vermessung, digitale Erfassung und Abstimmung mit Streckenexperten, Wegewarten und Bauhöfen investiert. Nun beginnt mit der Montage von 450 Hauptwegweisern mit Entfernungsangaben, etwa 3.000 Kinzigtalsteig-Rauten und Richtungspfeilen sowie rund 600 weiteren Rauten entlang der Strecke der sichtbare Teil des Gemeinschaftsprojekts.“ Sie betonte dabei auch, dass die Qualität der Wege bereits sehr gut ist. Für die gesamte Strecke seien lediglich rund 30 neue Holz- und Metallpfosten sowie 30 Verlängerungen für bestehende Pfosten nötig.
Erlebnisinszenierung
In den kommenden Monaten steht die Umsetzung von Erlebnisinszenierungsmaßnahmen entlang der Strecke im Mittelpunkt. Ziel ist es, den Kinzigtalsteig nicht nur landschaftlich, sondern auch inhaltlich und haptisch erlebbar zu machen – mit besonderen Plätzen, Geschichten und Begegnungen, die den Charakter des Kinzigtals widerspiegeln.
















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