Kaum Sperrungen auf der B500
Höhenregionen wurden nicht überrant

Der Run auf die Ausflugsgebiete im Schwarzwald blieb am vergangenen Wochenende aus. | Foto: Annett Degenkolbe
  • Der Run auf die Ausflugsgebiete im Schwarzwald blieb am vergangenen Wochenende aus.
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Ortenau (st). Die Schneeverhältnisse in den tieferen Lagen dürften nach Ansicht des Polizeipräsidiums Offenburg dazu beigetragen haben, dass der Andrang am Wochenende, 16. und 17. Januar, in die Höhenregionen des Nordschwarzwalds und Kaltenbronn deutlich rückläufig war. So waren an den Tagen nur sporadische Sperrungen an einzelnen Verkehrspunkten notwendig. Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag sind bereits gegen 8 Uhr sehr viele Wintersportler zu den Ausflugszielen aufgebrochen, sodass die Parkplätze entlang der B500, der L83 sowie im Bereich Kaltenbronn zu gut 80 Prozent ausgelastet waren.

Gegen9.45 Uhr eingerichtete Abriegelungen konnten allerdings, aufgrund erster Abwanderungen, bereits eine Stunde später - am Samstag - und nach etwa zwei Stunden - am Sonntag -, wieder vollständig aufgehoben werden. Ferner war zu beobachten, dass etliche Tagestouristen auf den öffentlichen Personen- und Nahverkehr umgestiegen sind. Ein anfänglich nach der Mittagszeit ansteigendes Verkehrsaufkommen pendelte sich so weit ein, dass an beiden Tagen keine Sperrungen am Nachmittag erfolgen mussten. Die zu ahndenden Verkehrs- und Corona-Verstöße ließen sich am Samstag und Sonntag an einer Hand abzählen. Im Zusammenhang mit der angemeldeten Versammlung am Parkplatz Untersmatt kam es am Samstagmittag zu keinen Störungen oder Behinderungen. Kleinere Verkehrsunfälle trübten das positive Gesamtbild nur unwesentlich und es blieb bei Blechschäden.

Neben einen Parkrempler am Mehliskopf, mussten sich die Beamten im Bereich Unterwasser sowie auf der Oppenauer Steige um zwei Unfälle im Begegnungsverkehr kümmern.

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