LANDESLIGA: SCO gegen Altdorf endet torlos
Remis im Lokalkampf gegen SV Stadelhofen

David Göser (grünes Trikot) traf für den FV Schutterwald im Derby gegen den SV Stadelhofen zum 1:0. | Foto: Fissler
  • David Göser (grünes Trikot) traf für den FV Schutterwald im Derby gegen den SV Stadelhofen zum 1:0.
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Der FV Schutterwald und der SV Stadelhofen trennten sich am Freitagabend mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Für beide Mannschaften ging es in dieser Partie eigentlich nur noch um den Derbycharakter. Für die Aufstiegsplätze ist für beide Teams der Zug bereits abgefahren und nach unten in die gefährdete Zone ist der Puffer zu groß, um noch in Bedrängnis zu kommen. Deshalb konnten beide Teams munter drauf los spielen.

Stadelhofen um Trainer Jan Kahle erspielte sich gleich vom Anspiel weg ein leichtes optisches Plus, ohne sich dabei die ganz dicken Chancen zu erspielen. Die Hausherren verlegten sich indes aufs Kontern. Denn das meiste Geschehen spielte sich in den Mittelfeldreihen ab.

Bis zur 38. Minute, als David Göser aus dem Nichts das 1:0 für Schutterwald erzielte. Göser drang in den Strafraum ein und traf trocken zur Führung. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel – Stadelhofen mit mehr Ballbesitz, aber ohne echte Torchancen. Erst als Routinier Valon Salihu in der 70. Minute aufs Feld kam wurde es besser. "Valon hat gleich mit seiner Präsenz zwei Mann gebunden", lobte Trainer Jan Kahle.

Dennoch mussten die Renchtäler bei Kontern der Hausherren höllisch aufpassen. "Sie hatten durchaus ihre Chancen, aber nicht genutzt. Bei uns war es ein Spiel, bei dem wir wohl kein Tor schießen würden. Bis in der Schlussphase, als Chris Giedemann nach einer Uneinigkeit der Schutterwälder Abwehr ein Eigentor fabrizierte. "Chris war eigentlich der beste Akteur bei uns und ihm unterlief das blöde Eigentor", klagte FVS-Trainer Helmut Kröll.

Das Keller-Duell der Landesliga endete mit einem torlosen Unentschieden. Die abstiegsbedrohten Teams des SC Offenburg und des FSV Altdorf gingen torlos auseinander. Es war in der ersten Hälfte eine niveauarme Partie in der Torchancen lange Zeit Mangelware blieben. Mittelfeldgeplänkel ohne Torgefahr. Die spärliche Zuschauerkulisse wartete gespannt auf die zweite Hälfte. Und da hatte der FSV Altdorf die erste zwingende Chance.

Aber auch der Sport-Club Offenburg erarbeitete sich mit zunehmender Spieldauer gute Chancen zur Führung. Letztlich blieb es beim leistungsgerechten Remis der Abstiegskandidaten. Es bleibt ein Ergebnis für diie Statisten.

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