Jutta Wellhöner

Beiträge zum Thema Jutta Wellhöner

Panorama

Angedacht von Jutta Wellhöner
Advent ist die Zeit für Besuche

Adventszeit – Zeit für Besuche. Es hat sich noch jemand angesagt, der gerne zu Besuch kommen möchte. Ich denke an das alte Adventslied, das ich sehr mag: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit.“ Ich glaube, wer wirklich darauf hofft, dass Jesus zu Besuch kommt, für den ist es mit der Ruhe erstmal vorbei. Und zwar mit dieser etwas lethargischen Ruhe, diesem Gefühl: Ich kann ja sowieso nichts machen. Doch: Ich kann etwas machen. Ich kann aufräumen. Und zwar...

  • Offenburg
  • 03.12.22
Panorama
Jutta Wellhöner | Foto: Pascal Cames

Angedacht: Jutta Wellhöner
Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Heute geht es los. Auch in Deutschland beginnen heute die Impfungen gegen das Corona-Virus. Für mich ist das wie ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. So viele Menschen haben dieses Geschenk ganz oben auf ihren Wunschzettel gesetzt! Seit Beginn der Pandemie immer wieder dieser Satz: "... wenn es einen Impfstoff gibt.“ Ja, wenn es endlich soweit ist, dann kann das Leben endlich wieder normal werden. Wir können es nur miteinander schaffen Auch mir hat diese Aussicht beim Durchhalten geholfen. Und...

  • Offenburg
  • 25.12.20
Panorama
Auf Abstand Nähe erfahren: der Kirchsaal der evangelischen Matthäusgemeinde in Offenburg-Weier | Foto: Roland Schwarz

"Seelsorge darf keine Pause machen"
Kirchen mit Lösungen für Nähe zu Menschen

Ortenau (kec). Der Corona-Virus hat die Welt weiterhin fest im Griff – auch die Kirchen. Viele Wochen im Frühjahr konnten keine Präsenzgottesdienste abgehalten, Ostern musste anders gefeiert werden, Kommunion und Konfirmation wurden verschoben. Dabei ist die Seelsorge ohne menschliche Nähe kaum vorstellbar. Wie reagieren die christlichen Kirchen auf die aktuelle Situation? „Tatsache ist, dass wir die aktuelle Lage immer wieder neu bewerten und uns Lösungen einfallen lassen müssen, um niemanden...

  • Ortenau
  • 10.11.20
Panorama
Jutta Wellhöner | Foto: Foto: Pascal Cames

Angedacht: Jutta Wellhöner
Blick verstärkt auf Alltagshelden lenken

Einer wie Bartimäus will sich nicht länger zufrieden geben mit seiner Situation. Deswegen macht er sich bemerkbar. Als Jesus kommt, sieht er seine Chance – und ergreift sie. Einer wie Bartimäus will kein Mitleid. Ein wenig Verständnis, ein wenig Anteilnahme. Das ist nett. Aber das hilft auf die Dauer auch nicht weiter. Ihre Begleiterin durch die WocheEiner wie Bartimäus wird von Jesus gerufen – und springt auf und wirft seinen Mantel weg. Als wollte er den Ballast wegwerfen, den er mit sich...

  • Offenburg
  • 28.06.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.