Vielfraß
Bauhof in Achern weiht neuen Elektrosauger ein

Oberbürgermeister Klaus Muttach (l.) und Bauhofleiter Werner Lehmann testen den neuen Elektrosauger. | Foto: Stadtverwaltung Achern
  • Oberbürgermeister Klaus Muttach (l.) und Bauhofleiter Werner Lehmann testen den neuen Elektrosauger.
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Achern (st). „Die Stadt soll sauberer werden und dies dank eines Elektrosaugers ohne Belastung für Mensch und Umwelt“, sagt Oberbürgermeister Klaus Muttach bei der Präsentation des neu angeschafften Stadtmüllsaugers für die Stadtreinigung.

Elektrosauger für kleine Ecken

Laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung heißt das Gerät, das wie ein riesiger Staubsauger funktioniert, Glutton. Glutton ist Englisch und heißt so viel wie Vielfraß oder Fresssack. Hierbei handelt es sich um einen Elektrosauger, der für kleine und für die Kehrmaschine unzugängliche Flächen und Ecken konstruiert wurde.

Gerade unter Sitzbänken, Abfalleimern und aus Grünanlagen kann der Unrat mühelos aufgesaugt werden. Zigarettenkippen, Bonbonpapiere, selbst Glasscherben oder auch ganze 1,5-Liter-Getränkeflaschen kann der Vielfraß verschlingen.

Eine Batterieladung für einen Arbeitstag

Gerade Zigarettenkippen in den Pflasterfugen lassen sich jetzt ohne lästiges Bücken aufsaugen, wobei der Sand in den Fugen verbleibt. Mit einer Batterieladung kann ein Arbeitstag mit zirka acht Stunden Dauereinsatz abgeleistet werden.

Der Müll wird in einer 240-Liter-Standard-Mülltonne aufgenommen, der auf dem Sauger mitgeführt wird. Die Abluft wird durch einen Partikelfilter mit einer Fläche von 18 Quadratmeter, Filterklasse EU8, geleitet, was einer Filtration von 99,999 Prozent aller Staubpartikel einer Größe von mehr als 0,5 Micron entspricht.

abgasfreier Elektroantrieb

In Verbindung mit dem abgasfreien Elektroantrieb und der guten Schalldämmung können störende Einflüsse auf die Mitmenschen während der Arbeit auf ein Minimum reduziert werden. „Der Frühjahrsputz in der Acherner Innenstadt kann beginnen, damit diese noch sauberer und für die Bürger attraktiver wird“, sagt Klaus Muttach.

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