Gedankenaustausch
OB Muttach trifft sich mit Seniorenvertretern

Vertreter der Acherner Senioreneinrichtungen trafen sich mit Oberbürgermeister Klaus Muttach zum Gedankenaustausch. | Foto: Klaus-Dieter Kramer
  • Vertreter der Acherner Senioreneinrichtungen trafen sich mit Oberbürgermeister Klaus Muttach zum Gedankenaustausch.
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Achern (st) Nach coronabedingter Zwangspause traf sich Oberbürgermeister Klaus Muttach wieder mit Vertretern von Acherner Senioreneinrichtungen. Nachdem beim letzten Treffen Barrierefreiheit ein großes Thema war, konnte der Acherner Rathauschef zu zahlreichen Maßnahmen Vollzug melden. So seien im Sinne der Schaffung barrierefreier Straßen Überquerungsmöglichkeiten oder Gehwegbordsteinabsenkungen an Kreuzungen wie beispielsweise bei der Antoniusstraße, der Oberkirchstraße, der Rennwiese oder der Dichmüllerstraße vorgenommen worden. Zahlreiche Querungshilfen und Fußgängerüberwege mit taktilen Bodenbelagselementen für Sehbehinderte seien beispielsweise beim Friedhof in Mösbach, der Hornisgrindestraße, der Allerheiligenstraße, der Martinstraße, der Oberkirchstraße, An der Acher/Josef-Wurzler-Straße, Hauptstraße, Hanauer Straße in Wagshurst sowie Römerstraße in Sasbachried errichtet worden. Bei städtischen Neubau- oder Sanierungsmaßnahmen im öffentlichen Verkehrsraum werde grundsätzlich eine möglichst weitgehende Barrierefreiheit der betroffenen Flächen realisiert. Im Weiteren sprach der Oberbürgermeister den Fortschritt beim barrierefreien Umbau von Bushaltestellen an, was in den vergangenen Jahren im Bereich Oberkirchstraße, Oberacherner Straße, Sasbacher Straße, Hornisgrindestraße, Kaiser-Wilhelm-Straße sowie am Adlerplatz erfolgt sei. Auch der Zugang zu öffentlichen Hallen wie beispielsweise der barrierefreie Zugang zum Gymnastikraum der Grundschule in Fautenbach wurde umgesetzt. „Die Teilhabe von Menschen mit Handicap muss durch den Abbau von Barrieren erleichtert werden“, so Klaus Muttach.

Mit Blick aus dem Bürgersaal auf die Baustelle wurde dann der Umbau des Rathaus- und Marktplatzes diskutiert. Der Übergang zum Adlerplatz wurde gelobt. Allerdings müsse darauf geachtet werden, dass auch schon kleine Hürden für Menschen mit Gehbehinderung ein großes Hindernis seien. Der neue Belag sei deutlich besser begehbar und mit der Schaffung einer barrierefreien Auffahrtsrampe am Seiteneingang kämen Menschen mit Gehbehinderung, welche beispielsweise aus der Tiefgarage auffahren würden, selbst bei Regen auf kurzem Weg in das Rathaus Am Markt. Zwischen den Teilnehmern wurde vereinbart, alle Senioreneinrichtungen anzubieten, deren Angebot für Senioren mitzuteilen und eine Gesamtübersicht über die Angebote mit der Zielgruppe älterer Menschen zu erstellen.

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