Angst vor dem Zahnarzt

Dr. Knut Seeger, Zahnarzt mit den Schwerpunkten Endodontie, ästhetische Zahnheilkunde und Funktionstherapie in Gengenbach und der Dentalklinik in Lahr.
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Manche ertragen lieber Schmerzen, als zum Zahnarzt zu gehen. Wir sprachen mit Dr. Knut Seeger, Zahnarzt mit den Schwerpunkten Endodontie, ästhetische Zahnheilkunde und
Funktionstherapie in Gengenbach und der Dentalklinik in Lahr.

Hand aufs Herz, haben Sie Angst vor Behandlungen?
Ja, ich gehöre auch zu denjenigen, die ein wenig über dem Stuhl schweben (lacht).

Wie verbreitet ist diese Angst?
Etwa ein Drittel hat sie, zwei Drittel der Patienten, vor allem die jüngeren, haben heute keine Angst.

Wieso der Wandel?
Die Behandlungsmethoden wurden weiterentwickelt. Zahnärzte sind für die
Patienten heute nicht mehr Halbgötter in Weiß. Wenn man sich auf
Augenhöhe begegnet, nimmt das auch Angst. Zudem haben beispielsweise
manche Kollegen früher ohne Spritze gearbeitet und damit bei manchen
Patienten regelrechte Traumata ausgelöst. Oft übertragen übrigens Eltern
ihre Ängste auf die Kinder, indem sie ihnen sagen: Wenn du tapfer bist,
bekommst du anschließend eine Belohnung. Damit suggerieren sie dem
Kind, dass ihm etwas Schlimmes bevorsteht.

Wie nehmen Sie in der Praxis Patienten die Angst?

Angst entsteht meist aus Unkenntnis. Deshalb erkläre ich genau, was
gemacht wird. Außerdem fängt man zunächst mit kleineren Behandlungen an
und nicht gleich mit der schwierigsten. Es besteht auch die Möglichkeit,
in Absprache mit dem Hausarzt mit einem Beruhigungsmittel zu arbeiten.

Autor: Anne-Marie Glaser

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