Rothaus Pokal: Der SV Stadelhofen zieht in die erste Runde ein
Offenburger FV blamiert sich bis auf die Knochen

Die Offenburger (schwarzes Trikot) rannten sich immer wieder in der Fautenbacher Abwehr fest. | Foto: Foto: jörg
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Fautenbach (jörg). In der Qualifikation zum südbadischen Vereinspokal blamierte sich Verbandsligist Offenburger FV beim Kreisliga A-Ligisten SV Fautenbach am Freitagabend vor rund 170 Zuschauern bis auf die Knochen. Gegen den drei Klassen tiefer spielenden Hausherren brachten es die Offenburger, die zuvor noch das Blitzturnier in Griesheim gewannen in der ersten Hälfte nicht fertig, ihre spielerische Dominanz in Tore umzumünzen. Immer wieder rannte sich der Verbandsligist in der Abwehr der Hausherren fest. Bei den Offenburgern fehlten einige Leistungsträger. Dennoch erspielten sich die Gäste ein leichtes optisches Plus. Die erste Doppelchance hatte Martin Weschle. Kapitän Marco Junker scheiterte in der Folge an Fautenbachs starkem Keeper Kevin Braun. Frei zum Kopfball kam dann Maximilian Leist im Fünfmeterraum, aber das Leder landete über dem Torgestänge. Nach einem schönen Doppelpass von Junker vollendete Dennis Kopf das Zuspiel zur Offenburger Führung. Im Gegenzug verpasste SVF Akteur Thomas Baumert per Kopf das Tor nur knapp. Wenig später scheiterte Fautenbachs Fidan Neziri. Fast mit dem Pausenpfiff der Ausgleich. Ein Steilpass in die Schnittstelle und Jonas Vath ließ OFV Keeper Jonas Witt keine Chance. In der zweiten Hälfte eine verunglückte Kopfballrückgabe des OFV und es stand 2:1. Wenig später sogar noch das 3:1 für den Underdog erneut durch Vath mit einer Volleyabnahme. Im Gegenzug rettete SVF Keeper Braun mit einer Glanzparade den Vorsprung. Dem OFV schwammen nun die Felle davon. In der 77. Minute kam nochmals Hoffnung für die Schützlinge von Gästetrainer Benjamin Pfahlern auf. Nach einer Ecke köpfte Junker zum 3:2 Anschlustreffers ein. Jetzt ging es nur noch in eine Richtung. Fautenbach verteidigte nun mit Mann und Maus und machte damit die Sensation perfekt. Im reinen Landesligaduell hatte der SV Stadelhofen beim gastgebenden FSV Altdorf einen Start nach Maß. Bereits nach sechs Minuten führten die Renchtäler nach einem Abstaubertor von Nico Schwab mit 1:0. Die Mannschaft um Trainer Jan Kahle drückte in dieser Phase und die Hausherren um Neuzugang Felix Reichmann hatten alle Hände voll zu tun, den Schaden in Grenzen zu halten. Bis zur Pause änderte sich nichts mehr. Nach dem Wechsel versuchte Altdorf die Partie offen zu gestalten. Aber mehr als zwei Kopfbälle brachten die Ettenheimer Vorstädter nicht zu stande. In der 73. Minute die Vorentscheidung durch Jonas Frammelsberger, der sich durchtankte und souverän abschloss. Danch ein Foul im Stadelhofener Strafraum und Elfmeter für den Gastgeber, der zum 1:2 Anschlusstreffer traf.

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