Aufräumen nach Silvester in Kehl
Fünf Kubikmeter Müll und Schäden

In Goldscheuer wurde durch Feuerwerkskörper ein Mülleimer zerstört. | Foto: Stadt Kehl
  • In Goldscheuer wurde durch Feuerwerkskörper ein Mülleimer zerstört.
  • Foto: Stadt Kehl
  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st) Etwa fünf Kubikmeter reinen Feuerwerksmüll haben die Mitarbeitenden des Betriebshofs seit dem Jahreswechsel in Kehl eingesammelt, teilt die Stadt Kehl mit. Dabei habe sich ihnen ein kontrastreiches Bild geboten: Erfreulicherweise hätten viele Einwohner die Reste der von ihnen gezündeten Feuerwerkskörper selber entsorgt, lobt Betriebshofchef Peter Grün. Andererseits hätten die Mitarbeitenden beim Aufräumen feststellen müssen, dass Abfalleimer beschädigt – oder wie in Goldscheuer – sogar regelrecht gesprengt worden seien.

Die Menge des Feuerwerksmülls liege in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs, schätzt Peter Grün. Einsammeln hätten die Betriebshofmitarbeitenden die Überbleibsel der Feuerwerkskörper vor allem auf öffentlichen Plätzen müssen, aber deutlich weniger in Wohnstraßen. Der Trend zu Feuerwerksbatterien wirke sich für den Betriebshof positiv aus, weil dadurch weniger kleinteiliger Müll zurückbleibe.

Allerdings entstünden durch die Sprengkraft der Batterien auch größere Schäden, wenn diese nicht bestimmungsgemäß eingesetzt würden: So hätten die Mitarbeitenden des Betriebshofs bei ihren Aufräumarbeiten festgestellt, dass mehrere Mülleimer durch Feuerwerkskörper beschädigt worden seien. In der Vogesenallee sei ein Verteilerschrank der Telecom durch Feuerwerkskörper zerstört worden. Beim Badhiesl in Goldscheuer sei in einem Abfallbehälter ein so starker Feuerwerkskörper gezündet worden, dass ein Loch in den Stahlblechkorpus gesprengt worden sei: „So etwas haben wir noch nie gehabt“, sagt der langjährige Betriebshofsleiter Peter Grün. Bei dieser gewaltigen Sprengkraft hätte es auch für die Verursacher ein böses Ende geben können.

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