TDK warnen vor Starkregen
Hausbesitzer sollten Vorsorge treffen

Um bei starken Regenfällen eine Überlastung der Kanalisation zu verhindern, rufen die TDK Hausbesitzerinnen und -besitzer zur Vorsorge und zum richtigen Verhalten auf.  | Foto: Stadt Kehl
  • Um bei starken Regenfällen eine Überlastung der Kanalisation zu verhindern, rufen die TDK Hausbesitzerinnen und -besitzer zur Vorsorge und zum richtigen Verhalten auf.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st) Seit Tagen regnet es nahezu ununterbrochen. Anstatt Badekleidung sind aktuell eher Regenschirme und Gummistiefel gefragt. Und auch der Blick in die Wetter-App verspricht kaum Besserung, schreibt die Stadt Kehl in einer Pressemitteilung. Der ständige Regen sorge dafür, dass die Grundwasserstände langsam steigen. Wenn dann bei starken Regenfällen in Gebäude eindringendes Regen- und Grundwasser in den Abwasserkanal geleitet werde, könne das die Kanalisation an ihre Kapazitätsgrenze bringen. Deshalb rufen die Technischen Dienste Kehl (TDK) alle Hauseigentümer zur Vorsorge und zum richtigen Verhalten im Starkregenfall auf.

Im öffentlichen Bereich und bis zur Grenze der Privatgrundstücke sind die TDK für die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser zuständig. Auf dem Privatgrundstück und im eigenen Haus tragen die Eigentümer die Verantwortung. Dies sei in der Abwassersatzung der Stadt Kehl geregelt.

Wichtig zu beachten

Dringe Regen- oder Grundwasser in ein Gebäude ein – beispielsweise in den Keller – müsse dieses nach draußen in den Regenwasserkanal geleitet werden und dürfe nicht ins Abwassersystem gepumpt werden. Außerdem werden Hausbesitzer gebeten, sicherzustellen, dass in allen Entwässerungsleitungen – also sowohl für Schmutz- als auch für Regenwasser – Rückstauklappen eingebaut und funktionsfähig sind. Grundstückseigentümer seien nämlich gemäß Paragraf 20 der Abwassersatzung verpflichtet, ihr Grundstück gegen Rückstau zu sichern.

Rückstauklappen würden verhindern, dass Abwasser in die Anschlussleitung des Hauses zurückfließe, wenn der Hauptkanal im öffentlichen Bereich überfüllt sei. Dies sei vor allem dann besonders kritisch, wenn die Hausanschlussleitungen unter dem Straßenniveau liegen. Gebäudeeigentümer, die keine derartigen Schutzeinrichtungen eingebaut haben, sollten sich dringend an einen Installateur ihres Vertrauens wenden. Dies gelte besonders vor dem Hintergrund, dass Starkregenereignisse zunehmen.

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