Sanierung der Europabrücke
Zweiter Bauabschnitt beginnt am Freitag

Die Sanierungsarbeiten auf der Europabrücke gehen planmäßig voran.  | Foto: Regierungspräsidium Freiburg
  • Die Sanierungsarbeiten auf der Europabrücke gehen planmäßig voran.
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Kehl/Straßburg (st) Die Sanierung der Europabrücke (B28) zwischen Kehl und Straßburg geht planmäßig voran. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) gemeinsam mit der Eurométropole Strasbourg mitteilt, beginnt am Freitag, 21. Juli, der zweite Bauabschnitt mit der Umlegung des Verkehrs auf die bereits fertig gestellte Seite der Brücke über den Rhein. Am Tag des Umbaus wird es zu Behinderungen kommen. Dafür bitten die Behörden um Verständnis. Sie weisen darauf hin, dass die Brücke weiterhin für den Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt bleibt. Die Umleitungen über die Trambrücke sind ausgeschildert.

Seit Beginn der Sanierungsarbeiten Anfang Mai ist die Europabrücke halbseitig gesperrt. Der LKW-Verkehr wird voraussichtlich noch bis Ende September großräumig umgeleitet. „Mit dem bisherigen Verlauf der Arbeiten sind wir sehr zufrieden. Der Verkehr hat sich inzwischen weitgehend eingespielt“, berichtet RP-Projektleiterin Uta Worm. Ein vorläufiger Höhepunkt der Arbeiten sei Ende Juni der Einbau der neuen Fahrbahnübergangskonstruktionen an den Übergängen der Brücke zur französischen und zur deutschen Seite gewesen. Die Sanierung der südlichen Fahrbahn wird diese Woche abgeschlossen. Zudem wurde der Belag des Gehwegs auf der Südseite erneuert. Kommende Woche beginnt dann die Sanierung der nördlichen Fahrbahn.

Das RP weist darauf hin, dass nur Fahrzeuge mit einer Gesamtbreite von maximal 2,20 Meter und einem Gesamtgewicht von maximal 3,5 Tonnen die Brücke befahren dürfen. In der ersten Bauphase seien immer wieder auch breitere Fahrzeuge durch die Baustelle gefahren und hätten Schäden an den Durchfahrtbegrenzungen angerichtet. Uta Worm: „Deshalb werden wir hier die Kontrollen verstärken.“

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