VERBANDSLIGA:
Kehler FV – SC Lahr 0:3

Der SC Lahr (blaues Trikot) hatte im Derby in Kehl alles im Griff und gewann 3:0. | Foto: fis
  • Der SC Lahr (blaues Trikot) hatte im Derby in Kehl alles im Griff und gewann 3:0.
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  • hochgeladen von Anne-Marie Glaser

Kehl (fis). Heimschlappe für den Kehler FV: Vor rund 350 Zuschauern kassierten die Grün-Weißen gegen den SC Lahr im Ortenau-Derby eine bittere 0:3-Pleite. Und die war aufgrund der zweiten Hälfte mehr als verdient. Denn die Hausherren taten zu wenig in Abschnitt zwei, um den Gast aus Lahr aus der Reserve zu locken.

In den ersten 35. Minuten hatte Kehl allerdings mehr vom Spiel und deutliche Vorteile. Lahr war in Halbzeit eins kaum wieder zu erkennen. Die Fans der Gäste rieben sich nur verwundert die Augen, was die Dewes-Schützlinge aufs Feld brachten. Bereits nach fünf Minuten hatte Kevin Sax in einer Eins-zu-Eins-Situation das 1:0 für den KFV auf dem Fuß, aber Lahrs Schlussmann Jonas Witt konnte klären. In der Folge blieben die Hausherren aktiv und hatten durch Anis Bouziane, der für den verletzten Aaron Zimmerer ins Spiel kam, die nächste dicke Gelegenheit. Lahr hatte einzig durch den pfeilschnellen Dennis Häusermann, der mit einem Aufsetzer KFV-Keeper Daniel Künstle prüfte, die beste Möglichkeit. Die Nullnummer zur Pause schmeichelte dem Gast.

Nach dem Wechsel sind scheinbar deutliche Worte in der Lahrer Kabine gefallen. Denn nun übernahmen immer mehr die Gäste das Kommando. Während Lahr immer besser wurde, schwanden die Hoffnungen beim KFV-Anhang auf einen Heimsieg. Nach einem Abpraller war es Dennis Häusermann, der das Leder direkt ins Kehler Gehäuse donnerte. Jetzt sanken die Köpfe beim Gastgeber vollends. Zwar war der KFV weiterhin bemüht, den Anschluss zu erzielen, aber Dennis Häusermann auf Lahrer Seite beschäftigte die KFV Abwehr fast im Alleingang. In der 87. Minute tanzte Johannes Wirth die komplette KFV-Abwehr aus und markierte das 2:0 für den SC Lahr. Dem wollte Fadi Amaar Kehloufi in nichts nachstehen und machte zwei Minuten später mit dem 3:0 den Sack im Derby zu.

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