Theater und Symphoniekonzerte
Kulturamt stellt Abo-Programm 2021/22 vor

Die Zuschauer dürfen gespannt sein auf die Adaption von Steven Spielberg Films "Schindlers Liste" für die Theaterbühne. | Foto: imagemoove
  • Die Zuschauer dürfen gespannt sein auf die Adaption von Steven Spielberg Films "Schindlers Liste" für die Theaterbühne.
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Lahr (st). Die neue Kulturamtsleiterin Cornelia Lanz und Kulturbürgermeister Guido Schöneboom stellten jetzt das Abo-Programm für die Spielzeit 2021/2022 vor. Lanz freut sich bereits auf das Eröffnungswochenende ihrer ersten Spielzeit vom 15. bis 17. Oktober: „Eines meiner Highlights in diesen Tagen ist der weltberühmte Beat Boxer Tom Thumb, der mit der Lahrer Rapperszene und Mozarts g-moll Sinfonie, gespielt von den Nürnberger Sinfonikern, in Zusammenklang gebracht wird.“

Am Freitag, 11. Februar, dirigiert Alexander Liebreich die Württembergische Philharmonie Reutlingen in einem außergewöhnlichen Konzert unter dem Motto „Recycling“ mit der mehrfach preisgekrönten Schlagzeugerin Vivi Vassileva. Beschlossen wird die Reihe "SymphonieKonzerte" am Dienstag, 10. Mai, vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie, das, dirigiert von Garry Walker, Werke von Tôru Takemitsu, Joseph Haydn und Gustav Mahler auf die Bühne bringt. Solist ist der erfolgreiche Trompeter Simon Höfele.

Schindlers Liste für die Bühne

Der Erste Bürgermeister Guido Schöneboom ist „nach dem berührenden Spielberg-Film sehr gespannt auf die Umsetzung von ‚Oscar Schindlers Liste‘ auf der Theaterbühne.“ Das Kulturamt zeigt das Stück mit Stefan Bockelmann, Hannes Ducke und Christiane Hecker am Mittwoch, 10 November, im Rahmen der Reihe "StadtTheater" Lahr. Auch Dieter Leidinger, Leiter Marketing und Events der Volksbank Lahr, die die Reihe "LahrBoulevard" finanziell unterstützt, stach Oskar Schindlers Liste bei der Durchsicht des neuen Programms sofort ins Auge: „Die wahre Geschichte hat mich sehr bewegt und mich interessiert, welche Wirkung Theaterautor und Regisseur Florian Battermann mit dieser Theaterfassung im Zuschauerraum auslöst.“

Kulturamtsleiterin Lanz freut sich „besonders auf die Stückentwicklung der Bremer Shakespeare Company, im Nachgang zur Bundestagswahl: ‚Angela I.‘ beleuchtet in schlaglichtartigen Szenen den gegenwärtigen Zustand unseres demokratischen Staatswesens und zeigt eine Welt, die Shakespeare näher ist, als uns lieb sein kann.“ Das Schauspiel von Katja Hensel steht am Dienstag, den 1. Februar auf dem Programm.

Weitere Programmpunkte im Rahmen von "StadtTheater" Lahr sind die rabenschwarze Komödie von Flavia Coste „Nein zum Geld“ am Dienstag, 12. Oktober, mit Boris Aljiović, den Schöneboom „bereits als Tatortkommissar, in ‚7 Zwerge‘ und anderen Rollen mochte“ und sich entsprechend freut, ihn live zu erleben.

Etwas für Märchenfans

Am Dienstag, 14. Dezember, folgt A. R. Gurneys „Love Letters“ mit Ursula Buschhorn und Peter Kramer. Kristian Bader, Jan-Christof Scheibe und Michael Ehnert zeigen am Donnerstag, 27. Januar, „Grimms sämtliche Werke… leicht gekürzt“, von dem sich Schöneboom als „Märchenfan ein Feuerwerk erwartet“. Verdis letztes Meisterwerk, seine lustige Oper „Falstaff“ steht am Dienstag, 8. März, auf dem Programm. Und am Mittwoch, 13. April, beendet Max Frischs Lehrstück „Biedermann und die Brandstifter“ die Reihe "StadtTheater" Lahr für die Saison 2021/2022.

Die vierteilige Reihe "LahrBoulevard" bietet laut Lanz „viel Unterhaltungstheater zum Lachen, Entspannen und Alltag vergessen.“ Seit jeher sorgt die Reihe für zahlreiche prominente Gesichter im Parktheater. So auch am Freitag, 5. November, wo Michaela May und Peter Prager die Hauptrollen in der französischen Konversationskomödie „Der Sittich“ spielen. Das Stück feiert in Lahr Premiere. Hajo von Stetten, Mathias Herrmann und Boris Valentin Jacoby stellen sich am Freitag, 3. Dezember, in der Komödie „Drei Männer und ein Baby“ den Herausforderungen des Elternseins. Am Freitag, 21. Januar gehört die Bühne des Parktheaters Jutta Speidel in dem Ein-Frau-Stück „Lippenrot“. Marion Kracht und Michael Roll erzählen am Freitag, 4. März, in der Komödie „Und wer nimmt den Hund?“ vom schönen Scheitern einer Ehe. Die Reihe "LahrBoulevard" wird gefördert von der Volksbank Lahr.

Abonnements

Neue Abonnements können ab dem 22. Juli im "KulTourBüro" im Alten Rathaus abgeschlossen werden, Kündigungen sind bis zum 30. Juni möglich: Telefon 07821/950210, E-Mail kultour@lahr.de. Bitte beachten: Aktuell ist das "KulTourBüro" nur zu eingeschränkten Öffnungszeiten telefonisch erreichbar (Dienstag und Donnerstag 13 bis 16.30 Uhr und Mittwoch, Freitag und Samstag 10 bis 13 Uhr). Näheres über Preise und verschiedene Abo-Möglichkeiten enthält auch das aktuelle Abo-Programmheft, das ab sofort am Alten Rathaus vor dem "KulTourBüro" ausliegt. Die Mitarbeiterinnen des "KulTourBüros" senden es auf Wunsch auch gerne per Post zu.

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