Baustart an der Gewerblichen Schule
Kreis investiert 12,3 Millionen Euro in Lahr

Landrat Frank Scherer (Zweiter v. l.) beim symbolischen Spatenstich für den Neubau an der Gewerblichen Schule Lahr. Von links nach rechts:  Ulrich Moosmann (Wackerbau GmbH & Co. KG), Landrat Frank Scherer, Adrian Schwarz (Ingenieurbüro Patric Scherer), Tanja Scharf (Schätzler Architekten), Walter Schätzler (Schätzler Architekten), Schulleiter Bernd Wiedmann, Oberbürgermeister Makus Ibert, Kreisrat Eberhard Roth, Kreisrat Rudolf Dörfler | Foto: Landratsamt Ortenaukreis
  • Landrat Frank Scherer (Zweiter v. l.) beim symbolischen Spatenstich für den Neubau an der Gewerblichen Schule Lahr. Von links nach rechts: Ulrich Moosmann (Wackerbau GmbH & Co. KG), Landrat Frank Scherer, Adrian Schwarz (Ingenieurbüro Patric Scherer), Tanja Scharf (Schätzler Architekten), Walter Schätzler (Schätzler Architekten), Schulleiter Bernd Wiedmann, Oberbürgermeister Makus Ibert, Kreisrat Eberhard Roth, Kreisrat Rudolf Dörfler
  • Foto: Landratsamt Ortenaukreis
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Lahr (st). Die Bauarbeiten am Ersatzneubau der Westendschule am Hauptstandort der Gewerblichen Schule in Lahr können beginnen: Mit dem symbolischen Spatenstich gab Landrat Frank Scherer zusammen mit dem Schulleiter Bernd Wiedmann und Oberbürgermeister der Stadt Lahr, Markus Ibert, nun den Startschuss für ein modernes, multifunktionales Schulgebäude auf dem Campus der Gewerblichen Schule. Mit dabei waren auch Kreisräte, die Architekten Tanja Scharf und Walter Schätzler vom gleichnamigen Architekturbüro sowie Vertreter der beauftragten Baufirmen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich zum Schuljahr 2022 abgeschlossen. „Wir investieren hier 12,3 Millionen Euro und setzten damit ein deutliches Zeichen zur Stärkung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts“, betonte Landrat Frank Scherer, "der Neubau wird ökologisch und ökonomisch top of the art sein". 

Zwei Baukörper

Der Neubau aus zwei verschmolzenen Baukörpern wird eine neue Mitte des Schulcampus bilden. Die Fachräume für Elektrotechnik, Grafik-Design, Körperpflege und die Aufenthaltsbereiche werden großzügig gestaltet und die Schüler werden eine gemeinsame Aula und Mensa nutzen können. Einige Räume können durch geschickte Trennwände vielseitig genutzt werden. Der Bedarf eines Ersatzneubaus wurde 2017 deutlich, als im Rahmen der bauphysikalischen Beurteilung an der Westendschule erhebliche Mängel festgestellt wurden.

Der Entwurf stammt vom Büro Schätzler Architekten, das mit dem Kreistagsbeschluss im Juli 2018 mit der Planung beauftragt wurde. Für den Ersatzneubau der Westendschule wurden 12,3 Millionen Euro veranschlagt. Dafür wird ein Zuschuss vom Land Baden-Württemberg in Höhe von rund einer Million Euro erwartet. 2013 hat der Ortenaukreis mit seinem Sanierungskonzept für die Kreisschulen begonnen und seitdem 41,6 Millionen Euro investiert.

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