OB Braun vermittelte Hilfe
Feuerwehr Teil des Ortenauer Hilfskonvois

Bernhard Huber wird als einer der Fahrer Teil des Hilfskonvois aus der Ortenau in die polnisch-ukrainische Grenzregion sein. Auf Vermittlung von Oberbürgermeister Matthias Braun wird ein Gerätewagen der Freiwilligen Feuerwehr Oberkirch zur Verfügung stehen. Es fehlt Michael Huber auf dem Bild, welcher sich mit seinem Bruder Bernhard am Steuer des MAN abwechseln wird.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Bernhard Huber wird als einer der Fahrer Teil des Hilfskonvois aus der Ortenau in die polnisch-ukrainische Grenzregion sein. Auf Vermittlung von Oberbürgermeister Matthias Braun wird ein Gerätewagen der Freiwilligen Feuerwehr Oberkirch zur Verfügung stehen. Es fehlt Michael Huber auf dem Bild, welcher sich mit seinem Bruder Bernhard am Steuer des MAN abwechseln wird.
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Oberkirch/Lezajsk (st). Die Wirtschaftsregion Ortenau organisiert gemeinsam mit den Rotary Clubs der Ortenau und dem Landkreis einen Hilfstransport in die polnisch-ukrainische Grenzregion. Teil des Hilfskonvois ist auf Vermittlung von Oberbürgermeister Matthias Braun auch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Oberkirch.

Bernhard und Michael Huber starten Freitagnacht, 11. März, von Achern aus nach Lezajsk. Rund 1.400 Kilometer sind es bis zu der polnischen Kleinstadt, die knapp 50 Kilometer von der polnisch-ukrainischen Grenze entfernt liegt. Sie sind Teil eines Hilfskonvois von rund zehn Fahrzeugen. Oberbürgermeister Matthias Braun vermittelte die Unterstützung aus Oberkirch. „Wir helfen gerne bei dieser humanitären Aktion“, unterstreicht Marcus Kohler, Kommandant der Oberkircher Feuerwehr. Der Dank von Braun und Kohler geht an Bernhard und Michael Huber. Die Brüder sind beide Mitglieder der Feuerwehrabteilung Stadt, deren Kommandant auch Bernhard Huber ist. Zwischen 22 und 25 Stunden veranschlagt Bernhard Huber für die Anfahrt in das Karpatenvorland.

Hilfsgüter in Grenzregion

Bis zur Abfahrt am Freitag gilt es jedoch noch einiges vorzubereiten. Der eingesetzte Gerätewagen „Logistik“ der Oberkircher Feuerwehr wird noch einmal gründlich einer Inspektion unterzogen, bevor sich der MAN in den Konvoi mit Hilfsgütern einreiht. Acht Euro-Norm-Paletten fasst das Fahrzeug. Die eigentlich damit transportierte feuerwehrtechnische Ausstattung wird für die Fahrt nach Lezajsk komplett ausgeladen. Der Gerätewagen wird dann am zentralen Ladepunkt an der Offenburger Messe mit Hilfsgütern beladen. Die Fahrzeuge werden Medikamente, Lebensmittel, Hygieneartikel, Chlortabletten und Trinkwasser transportieren. Die Weiterleitung der Hilfsgüter aus Ortenau über die Grenze in die Ukraine ist nicht mehr Aufgabe des Konvois. Dies übernehmen dann Polen beziehungsweise Ukrainer. Mit den Wünschen auf eine sichere Rückkehr bricht der Konvoi aus der Ortenau auf. Die Rückkehr ist für kommenden Montag, 14. März, vorgesehen.

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