Nach Ausfall in 2020
Fünfte Auflage von „Kunst im Dorf“ war ein Erfolg

Die Aufnahme zeigt Oberbürgermeister Matthias Braun mit den Mitgliedern des Arbeitskreises „Kultur im Dorf“ Gabi Fies, Ingrid Pfitzner, Heidi Kunkel, Jochen Kunkel mit Ortsvorsteherin Bertel Decker sowie Weinprinzessin Dorotheé Vollmer bei der Eröffnung von „Kunst im Dorf“. Er dankte allen, Organisatoren und Künstlern, für ihren großen Einsatz zum Gelingen von „Kunst im Dorf“.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Die Aufnahme zeigt Oberbürgermeister Matthias Braun mit den Mitgliedern des Arbeitskreises „Kultur im Dorf“ Gabi Fies, Ingrid Pfitzner, Heidi Kunkel, Jochen Kunkel mit Ortsvorsteherin Bertel Decker sowie Weinprinzessin Dorotheé Vollmer bei der Eröffnung von „Kunst im Dorf“. Er dankte allen, Organisatoren und Künstlern, für ihren großen Einsatz zum Gelingen von „Kunst im Dorf“.
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Oberkirch-Ringelbach (st). Ursprünglich war die fünfte Auflage von „Kunst im Dorf“ bereits für den März 2020 vorgesehen. Corona-bedingt fand die Kunstausstellung nun am vergangenen Wochenende statt. Oberbürgermeister Matthias Braun dankte allen Beteiligten für ihr großes Engagement. Kultur schafft Gemeinschaft. Gelegenheit zur Begegnung wurde gut genutzt.

Ursprünglich war die fünfte Auflage von „Kunst im Dorf“ bereits für den März 2020 vorgesehen. Doch wenige Tage vor der Veranstaltung trat aber der erste landesweite Lockdown in Kraft. Jetzt konnte die Ausstellung vergangenes Wochenende unter Beachtung der geltenden Corona-Vorgaben und Einhaltung eines speziellen Hygienekonzepts nachgeholt werden. „Die Zeit seit dem März 2020 hat es uns allen vor Augen geführt. Es fehlt etwas im Ort, in der Stadt, in unserem Leben, wenn keine Kultur stattfindet“, betonte Oberbürgermeister Matthias Braun in seinem Grußwort. Gerade in den Ortschaften werde der Jahreslauf durch Veranstaltungen geprägt. Neben den Festen seien es gerade die Kulturveranstaltungen: Konzerte, Laientheater und auch Ausstellungen – „die den Jahreslauf in unserer Stadt, in unserem Leben mitbestimmen“. All diese Termine bedeuten Begegnung und Austausch, nicht nur mit dem Gehörten, dem Gesehenen, sondern auch mit anderen aus dem Ort und von außerhalb. „Kultur sorgt für Identifikation im Ort und der Ort wird durch die Kultur auch identifizierbar.“ Beides dürfe nicht unterschätzt werden.

Plattform für Kunst und Kunsthandwerk

Ortsvorsteherin Bertel Decker war mit der fünften Auflage von „Kunst im Dorf“ sehr zufrieden. Zusammen dem Arbeitskreis „Kultur im Dorf“ organisierte die Ortsvorsteherin die Ausstellung in der Kastelberghalle. „Die Besucher zeigten großes Interesse an den einzelnen Arbeiten“, berichtete Bertel Decker im Nachgang dem „Rundblick“. Die Künstlerinnen und Künstler waren ebenfalls sehr zufrieden. „Die Ausstellung „Kunst im Dorf“ hat sich in den Jahren zu einer guten Plattform für Kunst und Kunsthandwerk entwickelt.“ Die Besucher erwartete an den beiden Tagen ein breites Angebot an Kunst- und Kunsthandwerk in und vor der Kastelberghalle. Stefan Baumgratz, Josef Braun, Hermann Busam, Michael Ebert, Renate Hildenbrand, Carmen Huber, Adelheid Knörzer-Obert, Eva Köller, Heidi Kunkel, Mareike Roese, Angela Schäck, Hedwig Schweiger, Maria Schwitz, Ursel Spissinger, Irmel Stier, Christoph Widmer und Nathalie Wimmer stellten die Ergebnisse ihrer Kreativität den Besuchern vor. Neben der ausgestellten Kunst und dem Kunsthandwerk setzte Christa Muxel mit ihren Blumenarrangements noch bunte Farbtupfer in und vor der Halle.

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