Weniger Kosten als geplant
28 neue Bäume für Bertha-von-Suttner-Straße
- Der städtische Baumschützer Wolfram Reinhard (r.) und Mitarbeiter der Technischen Betriebe (TBO) beim Einsetzen einer mongolischen Linde
- Foto: Stadt Offenburg/Robin Sester
- hochgeladen von Matthias Kerber
Offenburg (st) Mehr Räume für mehr Bäume: 21 Sumpfeichen mussten in der Bertha-von-Suttner-Straße gefällt werden, weil zu enge Betonringe in den Baumquartieren das Wurzelwachstum eingeschränkt hatten. Jetzt wurden 28 Bäume neu gepflanzt. Die etwa zehn Jahre alten Pflanzen haben mit zwölf Kubikmetern rund zehn Kubikmeter mehr unterirdischen Entfaltungsspielraum als zuvor, so die Stadt Offenburg in einer Pressenotiz. Außerdem sind sie von einem speziellen Substrat („Offenburger Konzepterde“) umgeben, welches das Wasser besser speichern kann. "Wir erhoffen uns davon weniger Trockenstress für die Bäume", erklärt der städtische Baumexperte Wolfram Reinhard. Gepflanzt wurden neben den heimischen Arten Feldahorn und Purpurerle auch die mongolische Linde, die mit Trockenheit besonders gut klar komme. In den ersten beiden Jahren werden die Bäume mit Wassersäcken zusätzlich versorgt.
Projekt wurde günstiger
Mit rund 250.000 Euro fiel das Gesamtprojekt um über 100.000 Euro günstiger aus als ursprünglich geplant. Grund hierfür liege in der routinierten Arbeitsweise der TBO-Mannschaft, die an der Altenburger Allee bereits einen vergleichbaren Auftrag ausgeführt hatte, wie der Abteilungsleiter Baumschau bei den TBO, Torsten Bähr, beim Vor-Ort-Termin am Dienstag hervorhob.







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