Quartiersmanager im Rée Carré
Andreas Dörr ist Ansprechpartner vor Ort

Andreas Dörr ist der Quartiersmanager im Rée Carré. | Foto: Savills Property Management Deutschland GmbH
  • Andreas Dörr ist der Quartiersmanager im Rée Carré.
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Offenburg (gro). Das Rée Carré hat einen Quartiersmanager: Andreas Dörr von der Savillis Property Management Deutschland GmbH wird künftig erster Ansprechpartner für Eigentümer, Mieter und die Akteure in der Stadt sein. Der 50-Jährige kennt die Ortenau, er war in ähnlicher Position im City Center Kehl bereits tätig. Dörr sieht im neuen Einkaufsquartier in Offenburg eine "schöne Ergänzung zur Stadt", man werde über kurz oder lang zusammenwachsen. 

Das Besondere am Rée Carré ist die offene Bauweise als Stadtquartier, in dem sich nicht nur Verkaufsflächen finden, sondern eine gemischte Nutzung etabliert wird: Wohnungen, Büroräume, Gastronomie und Einzelhandel. "Durch Corona liegen die Probleme im Retail-Bereich auf dem Tisch", so Dörr in einer Videopressekonferenz am Mittwoch, 24. Februar. Denn durch die Geschäftsschließungen hätten nun auch die Kunden, die noch nicht online bestellt hätten, dieses Angebot für sich entdeckt. 

Eröffnung am 11. März

Die Eröffnung des Rée Carré ist für den 11. März geplant, doch in welchem Rahmen sie stattfinden kann, steht noch in den Sternen. "Vor dem 3. März, wenn die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten tagt, kann ich keine verlässliche Angaben machen", so Dörr. Wenn alles bleibt, wie es im Augenblick ist, dann könnten nur die Lebensmittel- und Drogerieartikelanbieter an diesem Tag die Kunden begrüßen. 

Die Bauarbeiten liegen in den letzten Zügen. Sämtliche große Einzelhandelsflächen seien an die Kunden übergeben worden, der Innenausbau laufe. Die Liste der Mieter ist unverändert: Decathlon, TK Maxx, "dm Drogeriemarkt", Alnatura, B+B Parkhaus, "CECIL", Jack & Jones, Vero Moda, Ernstings Familiy, Taumi, "immergrün" sowie die Offenburger Unternehmer Juwelier Spinner, Bäcker Dreher und Mustafa Topcu mit einem Lotto-Toto-Laden. 

Offenes Quartier als Chance

Andreas Dörr sieht in der Bauweisen des Rée Carré große Chancen: "Wir haben hier eine Öffnung und Anbindung an die Stadt, das wäre vor zehn Jahren undenkbar gewesen", so Dörr. Das ganzheitliche Konzept sei bespielhaft wie eine Immobilie in einer Innenstadt funktioniere. " Vor 15 Jahren war der Trend, alles aus den Städten herauszunehmen, nun geht es um eine Reurbanisierung der Innenstädte", so Dörr. Die Menschen müssten in die Städte zurückgeholt werden. Stefan Ball, Ballcom Digital Public Relations, ergänzt: "Mit dem Rée Carré wurde bewusst der Abschluss des Innenstadtloops gebaut."

Seit Anfang des Jahres hat Andreas Dörr die neue Position übernommen. Im Augenblick sieht er den Kontakt zu den Mietern als seine Hauptaufgabe. Erst nach der Eröffnung würden dann auch Gespräche mit den öffentlichen Stellen wichtig. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es bereits zur Offenburger Werbegemeinschaft, den City-Partner und dem Stadtmarketing Kontakt gegeben habe. Man stehe in einem guten gemeinschaftlichen Dialog und habe bei Fragen stets ein sehr offenes Ohr gefunden.

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