Aufzug endet nicht im Vinzentiusgarten
Ausschuss stimmt für Standort im Süden

Der Vinzentiusgarten bleibt nach dem Willen der Stadträte durch den Bau eines Aufzugs unangetastet. | Foto: Foto: gro
  • Der Vinzentiusgarten bleibt nach dem Willen der Stadträte durch den Bau eines Aufzugs unangetastet.
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Offenburg (gro). Ja zum Aufzug, nein zur Wegführung durch den Vinzentiusgarten: Das ist kurz und knapp das Votum des Offenburger Planungsausschusses. Der Beschlussvorschlag, den Aufzug an der Stadtmauer im südlichen Teil des Barockgartens ankommen zu lassen, wurde von den Ausschussmitgliedern abgelehnt.

Albert Glatt, Fraktionssprecher der CDU, brachte den Antrag ein, den Aufzug links von der Wenktreppe zu bauen. "Bisher wurde der Aufzug zu sehr vom Mühlbach her gedacht", so Glatt. Würde von der Innenstadt her geplant werden, sei dieser Standort die beste Lösung. Bertold Thoma, SPD, sprach sich für einen zentralen Standort aus und sah in der Querung durch den südlichen Teil des Vinzentiusgartens keine Verunstaltung des Parks.

Jürgen Ochs von den Grünen schlug vor, den Aufzug nur 15 Schritte weiter südlich zu verlegen, dann ließe er sich einbinden, ohne den Garten zu queren. Das war auch das Ziel des Vorschlags von Rudi Zipf, Freie Wähler, der den Aufzug hinter der südlichen Mauer des Vinzentiusgartens sieht. Ingo Fritz von der Bürgermeinschaft Stadtmitte und SPD-Stadträtin Loretta Bös sprachen sich gegen den Bau des Aufzugs aus.

Unbeantwortet blieb die Gestaltung des Außenbereichs des Anna-von-Heimburg-Hauses, die Entscheidung wurde vertagt.

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