Stadtspaziergang mit den Bundestagskandidaten
City Partner im Gespräch

Die City Partner Offenburg hatten die Bundestagswahlkandidaten zu einem Stadtspaziergang eingeladen.  | Foto: City Partner Offenburg
  • Die City Partner Offenburg hatten die Bundestagswahlkandidaten zu einem Stadtspaziergang eingeladen.
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Offenburg (st). Bei einem Rundgang durch die Offenburger Innenstadt diskutierten die City Partner Offenburg mit Direktkandidaten für die Bundestagswahl über Anliegen und zukünftige Herausforderungen für den Einzelhandel und die Gastronomie. Der Einladung des Vereins waren fünf Kandidaten gefolgt: Thomas Lothar Zawalski, Grüne, Martin-Thomas Gassner-Herz, FDP, Simon Bärmann, Linke, Cornelius Lötsch, Die Partei und Adolf Huber, Freie Wähler.

Bei dem Rundgang durch die Stadt seien einzelne City-Partner-Mitglieder besucht und aktuelle, durch die Corona-Pandemie verursachte Faktoren besprochen worden, etwa der derzeit herrschende Arbeitskräftemangel. Zudem habe man in die Zukunft geblickt und  unter anderem die Organisation verkaufsoffener Sonntage thematisiert. Derzeit seien diese nur in Kombination mit einem geplanten großen Event erlaubt. Kurzfristig umsetzbar seien solche zusätzlichen Verkaufstage aktuell jedoch nur ohne diesen gesetzlich vorgeschriebenen Anlassbezug. Der Aufwand für die Organisation, gerade in Zeiten, in denen eine große Unsicherheit bestehe, ob je nach Entwicklung der Inzidenzzahlen die geplante Veranstaltung und damit der verkaufsoffene Sonntag überhaupt stattfinden könne, sei ansonsten zu hoch. Ausnahme- und Übergangsregelungen würden hierfür dringend und schnell benötigt.

"Wir freuen uns sehr über das Interesse und den Austausch mit den Kandidaten", sagt Vereinsvorsitzender Tobias Isenmann laut Pressemitteilung der City Partner. Aufgrund der nicht ausreichend organisierten Interessenvertretungen von Einzelhandel und Gastronomie in Berlin sei es besonders wichtig, dass auch in Zukunft ein regelmäßiger Austausch zwischen den City Partnern Offenburg und den politischen Entscheidungsträgern gepflegt werde, um aktuelle Belange direkt kommunizieren zu können. Bundes- und Landesmittel zur Unterstützung und Stabilisierung der Innenstädte sollten nicht mit der Gießkanne verteilt werden. Der lokalen Expertise der Stadtverwaltungen, Politiker und der Unternehmen vor Ort müssten zukünftig mehr Einfluss und Mitsprache ermöglicht und Einfluss auf Mittelverwendung eingeräumt werden.

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