Aktionstag "Unerhört! Diese Alltagshelden"
Woche der Diakonie in Offenburg

Auf dem Lindenplatz drehte sich beim Aktionstag der Diakonischen Einrichtungen in Offenburg alles um das Thema Alltagshelden: Eberhard Roth (v. l.), Eva-Maria Eschbach, Martina Herrmann, Sabine Fellmann, Eli Yacout, Achim Wenzel-Teuber, Michaela Hilberer, Silke Boschert, Delia Eckel, Mario Herrmann, Dirk Schmid-Hornisch. | Foto: Diakonie Offenburg
  • Auf dem Lindenplatz drehte sich beim Aktionstag der Diakonischen Einrichtungen in Offenburg alles um das Thema Alltagshelden: Eberhard Roth (v. l.), Eva-Maria Eschbach, Martina Herrmann, Sabine Fellmann, Eli Yacout, Achim Wenzel-Teuber, Michaela Hilberer, Silke Boschert, Delia Eckel, Mario Herrmann, Dirk Schmid-Hornisch.
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Offenburg (st). Die diakonischen Einrichtungen aus Offenburg haben am Dienstag, 2. Juli, im Rahmen der Woche der Diakonie eine Aktion auf Lindenplatz veranstaltet. Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Unerhört! Diese Alltagshelden“.

Alltagshelden stehen für gegenseitige Hilfe, für Eigeninitiative und Miteinander. Sie sind oft unauffällig, sie haben keine übermenschlichen Kräfte und kommen nicht aus dem Nichts. Dass der Blick auf diese oft unscheinbaren Menschen gerichtet wird, war in diesem Jahr ein Anliegen der Einrichtungen.

Alltagshelden sind zum Beispiel die vielen ehrenamtlichen Helfer in den Einrichtungen und Diensten. Aber auch Spender tragen ihren unverzichtbaren Teil zum Gelingen der Arbeit bei. Außerdem engagieren sich oft Nachbarn und Mitmenschen für Benachteiligte. Nicht zuletzt leisten die Nutzer der diakonischen Angebote ihren eigenen Beitrag zur Verbesserung der Situation oder zur Weiterentwicklung und zeigen dabei, was alles in ihnen steckt.

Mit Bürgern im Gespräch

Die Mitarbeitenden der diakonischen Einrichtungen kamen beim Aktionstag mit den
Bürgern zum Thema Alltagshelden ins Gespräch. Türöffner waren oft die Sonnenblumen, die an Passanten verschenkt wurden und für deren Alltagshelden gedacht waren. Es wurde viel gesprochen und diskutiert.

Es ging auch um das grundsätzliche Thema, was unterscheidet Helden von Alltagshelden. Aber auch ganz konkret wurden persönliche Alltagshelden genannt und auf einer Stellwand angepinnt. Neben der „Familie, da sie immer für mich da ist“, wurden „coole, begeisterte und dadurch begeisternde Lehrer“ genannt. Aber auch „junge Menschen, die sich für die Arbeit in der Pflege entscheiden“ und „die Erzieherinnen der Kindertageseinrichtungen“ wurden von den Passanten als Alltagshelden bezeichnet. Neben den Gesprächen zu den Alltagshelden wurde auch zu den Angeboten der diakonischen Einrichtungen informiert, die von der Schwangerschaftsberatung bis zur Pflege im hohen Alter reichen.

Angebote der Diakonie

Die Evangelischen Kindergärten in der Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde begleiten Kinder von einem Jahr bis ins Schulalter in ihren Kindertagesstätten. Das Christliche Jugenddorf bietet für junge Menschen berufliche Orientierung, Ausbildung und vielfältige Wohnangebote. Das Diakonische Werk hat ein breites Spektrum an Sozialberatung und die Tagesstätte Regenbogen für psychisch erkrankte Menschen im Portfolio. Die Diakonie-Sozialstation Offenburg ist in der ambulanten Pflege und Versorgung, Essen auf Rädern und in der Tagespflege für Senioren tätig. Das Paul-Gerhardt-Werk hat ein vielfältiges Angebot, welches von Service-Wohnen oder Reha für Senioren bis zur stationären oder Kurzzeitpflege für ältere und pflegebedürftige Menschen reicht. An die Klinikseelsorge sind verschiedene Gruppen Ehrenamtlicher in der Klinik angebunden, die Patienten in schweren Zeiten begleiten und stützen.

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