Schüler aus Bulgarien
Probestudientag wird zur interessanten Erfahrung

Die Gäste aus Bulgarien mit Professor Dr. Tobias Felhauer und Manuela Moll (hintere Reihe von rechts) sowie Tatiana Shakhtyr (vorn in der Hocke) von der Hochschule Offenburg  | Foto: Hochschule Offenburg, Alexander Weigand
  • Die Gäste aus Bulgarien mit Professor Dr. Tobias Felhauer und Manuela Moll (hintere Reihe von rechts) sowie Tatiana Shakhtyr (vorn in der Hocke) von der Hochschule Offenburg
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Offenburg (st). 22 Schüler sowie vier Lehrerinnen aus Bulgarien sammeln Informationen über ein Studium an der Hochschule Offenburg. Die Gäste kamen von den Fremdsprachen-Gymnasien Simona Radev in Pernik, Christo Botev in Kardzhali und Romain Rolland in Stara Zagora sowie von der Friedrich-Schiller-Schule in Ruse. Nach der Ankunft am Flughafen Frankfurt ging es für die Gruppe zunächst per Bus in die Jugendherberge Schloss Ortenberg. Dort präsentierten Professor Dr. Tobias Felhauer und Tatiana Shakhtyr von der Hochschule Offenburg das Programm der kommenden Tage.

Am nächsten Morgen fuhren alle mit dem Bus nach Offenburg. Nach einem kleinen Spaziergang vom Stadtzentrum zur Hochschule absolvierten die Gäste auf dem Campus einen Probestudientag. „Im Rahmen der Vorlesung ,Methodisches Konstruieren‘ konnte ich feststellen, dass meine Deutschkenntnisse ausreichend sind, um der Veranstaltung zu folgen“, freute sich Schülerin Selen Ali. Und auch für Danaya Rimpopova, die nach dem Schulabschluss ein Studium in Deutschland plant, war es „eine sehr interessante Erfahrung“. Besonders beeindruckt war sie von Roboter Sweaty mit seinen Fähigkeiten und dem Projekt Schluckspecht. Den mitgereisten Lehrerinnen Zlatka Eneva, Nigyar Naim, Raisa Petkova und Kristina Plähn werden vor allem die gute Betreuung während des Aufenthalts, Offenburg als kleiner, überschaubarer Studienstandort, das Einstiegssemester "startING" als besonderes Studienangebot, die Vielzahl der Labore und die gute Ausstattung, der ausgeprägte Praxisbezug während des Studiums und die guten Jobmöglichkeiten in einer wirtschaftlich starken Region nach dem Studium in Erinnerung bleiben.

Abgerundet wurde der Besuch durch ein kulturelles Angebot begleitet auch durch Manuela Moll von der Hochschule Offenburg, das eine Besichtigung des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof inklusive traditioneller Butterherstellung, einen Ausflug zum Titisee und einen Spaziergang durch Gengenbach umfasste.

Der Besuch fand im Rahmen des Hochschulprojekts "explorING" statt, das Teil der Betreuungs-Initiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen (BIDS) des Deutschen Akademischen Austauschdiensts ist. Beim BIDS-Projekt bauen deutsche Hochschulen Netzwerke zu PASCH-Schulen im Ausland auf – PASCH steht für die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ – und unterstützen deren Absolventinnen und Absolventen bei ihrem Übergang zum Studium in Deutschland. Dazu zählen eine intensive Information und Betreuung bereits an der Schule, studienvorbereitende Maßnahmen, Beratung in der Bewerbungsphase und eine intensive Begleitung vor allem in den ersten beiden Semestern.

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