Weihnachts-Spendenaktion
E-Center Kohler unterstützt mit Überzeugung

Freuen sich auf die Aktion, v. l.: Maximilian Kohler (Prokurist Edeka Kohler), Franz Bähr (Initiator) und Uwe Kohler (Inhaber und Geschäftsführer Edeka Kohler) | Foto: Dagmar Jäger
  • Freuen sich auf die Aktion, v. l.: Maximilian Kohler (Prokurist Edeka Kohler), Franz Bähr (Initiator) und Uwe Kohler (Inhaber und Geschäftsführer Edeka Kohler)
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Offenburg Die dunkelblauen Plakate kündigen es an: Am 20. November beginnt sie wieder, die Weihnachts-Spendenaktion zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg e. V.. 2022 fand diese wegen des E-Center-Neubaus am alten Standort erstmalig im Interims-E-Center in der Schutterwälder Straße 5 statt. In diesem Jahr bleibt der Ort der gleiche, der Inhaber des Marktes hat im Mai 2023 allerdings gewechselt. Familie Kohler, Edeka-Veteranen mit 73-jähriger Firmenhistorie, hat den Markt von Edeka Südwest übernommen und betreibt ihn nun als E-Center Kohler.

Von der Sache überzeugt

"Das war für uns keine Frage, dass wir diese großartige Aktion ebenfalls unterstützen wollen, wie es unsere Vorgänger im Haus getan haben", betont Uwe Kohler, Edeka-Kaufmann und Kuratoriumsvorsitzender der Edeka-Zentrale. "Ich bewundere den Initiator Franz Bähr und seine ehrenamtlichen Mitstreiter, die diese tolle Aktion mittlerweile über einen so langen Zeitraum Jahr für Jahr erfolgreich auf die Beine stellen."
Seit 25 Jahren wird mit der Weihnachts-Spendenaktion im E-Center Geld zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg e. V. gesammelt. 2,6 Millionen Euro war der Gesamtbetrag nach der Kampagne 2022. Sohn Maximilian Kohler, Prokurist im Familienunternehmen, ergänzt: "Wir werden die Aktion auch in unseren anderen Märkten unterstützen und geben Preise im Wert von 10.000 Euro hinzu." Gemeinsam mit Gerd Kohler, ebenfalls Inhaber und Geschäftsführer, sind sie überzeugt: Diese Spendenaktion ist eine tolle Sache und eine zielgerichtete Hilfe für die betroffenen Familien.
"Wir waren beeindruckt, dass jeder gesammelte Cent an den Förderverein geht und damit direkt ohne Verwaltungskostenabzüge den jungen Krebspatienten und ihren Familien zugute kommt", stellt Uwe Kohler heraus. Auch, dass mit dem Geld so vieles gefördert wird, dass es in Freiburg auch in Projekte rund um die Forschung gegen Krebs und in die bestmögliche Versorgung der erkrankten Kinder fließt, hat die beiden überzeugt.
Von Franz Bähr, dem Initiator der Spendenaktion, haben sie erfahren, dass das neue Elternhaus neben der neuen Uni-Kinderklinik Freiburg rund 14 Millionen Euro gekostet hat – rein aus Spendengeldern finanziert. Als Kaufleute wissen sie, dass es mit solchen Investitionen nicht getan ist: Laufende Kosten für den Betrieb und für das Fachpersonal fallen an. Die im Elternhaus während der Behandlungsdauer ihres Kindes untergebrachten Familien müssen intensiv und umfassend betreut werden.

Ehrenamtliches Engagement

"Dass sich so viele Menschen engagieren, um hier zu helfen, finde ich toll", betont Maximilian Kohler. "Ob als ehrenamtlicher Helfer bei der Organisation und Abwicklung der Aktion oder als Spender – das müssen wir einfach unterstützen."
Auch in diesem Jahr wird die Spendenaktion von Sonderverkäufen flankiert.

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