Vorsicht vor Betrügern
51-Jähriger wird Opfer von Anlagebetrug

- Foto: Symbolbild gro
- hochgeladen von Christina Großheim
Offenburg (st) Ein 51-jähriger Mann wurde seit dem vergangenen Monat, Juni 2025, Opfer eines Anlagebetrugs im Internet. Laut Polizei wurde er über eine Internetplattform an einen Messenger Dienst weitergeleitet. Dort wurde ihm empfohlen, über eine weitere lukrative Plattform eine größere Summe Geld anzulegen. Insgesamt tätigte der Geschädigte Investitionen in Höhe eines größeren fünfstelligen Betrags. Er wurde durch seine Hausbank auf den Anlagebetrug aufmerksam gemacht. Als er den Betrag bemerkte, war sein Geld bereits verschwunden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass man sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden lassen sollte. Der Aussicht auf eine hohe Rendite, stehe immer ein hohes Risiko bis zum Totalverlust gegenüber. Geld sollte nur seriösen Anbietern anvertraut werden. Es sollten sich aussagekräftige Referenzen nachgewiesen werden. Grundsätzlich gelte: Zeit und sich nicht unter Druck setzen lassen. Produkt-Zertifizierungen wie TÜV- oder andere Siegel seien vor allem Werbemittel und würden weder Gewähr für Seriosität des Anbieters noch für risikolose Kapitalanlagen bieten. Es sollte auf den Firmensitz geachtet werden. Unseriöse Anbieter von Anlageprodukten würden ihren Geschäftssitz gerne im Ausland wählen, vor allem in bekannten Steueroasen in Übersee.
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