Initiative "Cent-Spende"
Edeka-Mitarbeiter unterstützen Hospiz

Bei der symbolischen Scheckübergabe an die Mitglieder des Fördervereins Hospiz Maria Frieden. Inge Eble (v. l.), Thomas Laubenstein, Maria Manna, Torsten Geiler, Edeka Südwest, Sabine Panther, Edeka Südwest, Dr. med. Ulrich Freund und Klaus Kresse.  | Foto: Edeka Südwest/Markus Dietze
  • Bei der symbolischen Scheckübergabe an die Mitglieder des Fördervereins Hospiz Maria Frieden. Inge Eble (v. l.), Thomas Laubenstein, Maria Manna, Torsten Geiler, Edeka Südwest, Sabine Panther, Edeka Südwest, Dr. med. Ulrich Freund und Klaus Kresse.
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Offenburg (st). Gemeinsam kann man mehr bewirken – das beweisen die Mitarbeitenden von Edeka Südwest nun schon seit über zehn Jahren mit ihrer Initiative „Cent-Spende - Edeka Südwest hilft“. Dabei spenden sie den Cent-Betrag nach dem Komma ihrer monatlichen Lohnabrechnung und unterstützen mit dem Geld etwa 20 gemeinnützige Organisationen und Aktionen im Jahr, wie nun auch den Förderverein Hospiz Maria Frieden in Offenburg. Er erhält eine Spende über 2.500 Euro
Die Initiative „Cent-Spende - Edeka Südwest hilft“ gibt es bereits seit 2011. Die Mitarbeitenden, die sich an dem Projekt beteiligen, machen selbst Vorschläge, welche Vereine und Organisationen mit den Spenden unterstützt werden sollen. Ein Gremium bestehend aus vier Unternehmensvertretenden aus den Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Unternehmenskommunikation, dem Betriebsrat sowie acht weiteren Mitarbeitenden, die alle zwei Jahre wechseln, stimmen über die Verteilung ab.

Sabine Panter, Assistentin Geschäftsbereichsleitung Finanz- und Rechnungswesen, hatte den Förderverein Hospiz Maria Frieden zur Förderung vorgeschlagen. Sie überreichte gemeinsam mit Torsten Geiler, Geschäftsbereichsleiter Personal, den symbolischen Spendenscheck an Dr. Ulrich Freund, erster Vorsitzender des Fördervereins Hospiz Maria Frieden. „Wir freuen uns sehr über die Spende der Edeka-Mitarbeitenden, denn wir vom Förderverein Hospiz Maria Frieden e.V. haben es uns zur Aufgabe gemacht, durch Mitgliedsbeiträge und gemeinnützige Spenden, den fortlaufenden Betrieb des Hospizes auf Dauer zu sichern“, erklärte Dr. Ulrich Freund bei der Spendenübergabe und ergänzte: „Das Hospiz soll ein Schutzraum für Sterbende und deren Angehörige sein.“ Die Lebensqualität der Bewohner des Hospizes werde in erster Linie durch die hervorragende menschliche Zuwendung des Pflegepersonals gewährleistet. Des Weiteren trage die Musik- und Maltherapie zur positiven Gemütsstimmung bei, so der Vorsitzende.

Umfassende Betreuung von Schwerkranken und deren Angehörigen

Das Hospiz Maria Frieden wurde 1990 von den Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu Gengenbach gegründet. Am 1. Juli 2017 ging es in die Trägerschaft der Vinzentiushaus Offenburg GmbH über, der Standort wurde nach Offenburg verlegt. Im Hospiz werden Menschen aufgenommen, die an einer unheilbaren Erkrankung leiden, welche ein weit fortgeschrittenes Stadium erreicht hat und können dort eine palliativmedizinische Behandlung erhalten. Im Hospiz bekommen die Patienten unter anderem die Möglichkeit, ihr Leben bis zuletzt zu gestalten, es wird Respekt und Anerkennung für das gelebte Leben erwiesen und Sterben als wichtiger Teil des Lebens angenommen.

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