Eine Frage, Herr Kathan
Blockabfertigung auf den Deponien

Johann Georg Kathan | Foto: Landratsamt Ortenaukreis
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Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis hat während des Lockdowns einige Deponien und Wertstoffhöfe geschlossen. Abfallberater Johann Georg Kathan erläutert im Gespräch mit Daniela Santo die aktuelle Situation.

Haben wieder alle Deponien geöffnet?

Seit Anfang Mai sind die Deponien und Wertstoffhöfe während der Woche und auch samstags wie gewohnt geöffnet. Es steht seitdem auch wieder das gesamte Entsorgungsangebot zur Verfügung.

Wie macht sich die Corona-Krise auf den Deponien und Wertstoffhöfen bemerkbar?
Wir haben mehr Kundenanlieferungen als sonst. Auch während der Woche ist der Betrieb wie er sonst nur am Samstag üblich war. Um das Abstandsgebot einhalten zu können, haben wir eine eingeschränkte Zugangsregelung mit sogenannter Blockabfertigung, in Schutterwald-Höfen machen wir einen Versuch mit einer Ampelregelung. Und natürlich gilt auch auf den Wertstoffhöfen die Maskenpflicht, außerdem stellen wir Kunden und Mitarbeitern Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Gibt es jetzt Unterschiede zur Zeit vor Corona bei den Dingen, die angeliefert werden?
Der einzige Unterschied ist, dass von allem mehr als vor Corona angeliefert wird.

Was darf auf den Deponien und Wertstoffhöfen gar nicht angeliefert werden?
Nach wie vor werden Pro-blemabfälle, Papier und Kartonagen sowie gelbe Säcke nicht auf unseren Wertstoffhöfen angenommen. Dazu stehen im Ortenaukreis andere Entsorgungswege, die grüne Tonne, Problemstoffsammlungen und die Müllabfuhr, zur Verfügung.

Gibt es Mengenbegrenzungen, wieviel eine Person oder ein Haushalt anliefern darf?
Nein!

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