Niederschopfheim geht als Spitzenreiter in die Pause

Während Niederschopfheim (blaues Trikot) um die Meisterschaft spielt, kämpft Kehl (grünes Trikot) gegen den Abstieg. | Foto: cb
  • Während Niederschopfheim (blaues Trikot) um die Meisterschaft spielt, kämpft Kehl (grünes Trikot) gegen den Abstieg.
  • Foto: cb
  • hochgeladen von Maximilian Maassen

Spannung im Duell um die Meisterschaft sowie Dramatik im Abstiegskampf. Das sind die Fakten, die für eine interessante Saison auch nach der Winterpause sorgen.

Dreikampf an der Spitze

Derzeitiger Tabellenführer ist der SV Niederschopfheim. Die Mannschaft des Trainergespanns Jan Herdrich und Maximilian Maassen sind mit 36 Punkten Tabellenführer der Liga. Dicht auf den Fersen ist dem SVN der 1. SV Mörsch, der 33 Punkte erspielt hat. Allerding hat das Team aus dem Rheinstetter Stadtteil ein Spiel weniger auf dem Konto. Sollte der SVM dieses gewinnen, zieht er dank des dann beserern Torverhältnisses an Niederschopfheim vorbei. Ebenfalls noch gute Chancen ins Meisterrennen einzugreifen hat der SC Durbachtal. Die Weindörfler, die von Matthias Dautner trainiert werden, befinden sich mit 30 Punkten auf dem dritten Platz in Lauerstellung. Mit 26 Punkten und dem sechsten Platz hat sich Aufsteiger VfR Elgersweier in der neuen Umgebung etabliert. Ebenfalls im Verfolgerfeld befindet sich der TuS Oppenau, der mit 27 Punkten als Tabellenfünfter überwintert.

Sieben Teams abstiegsfefährdet

Ein Hauen und ein Stechen wird es im Kampf um den Klassenerhalt werden. Aus der Ortenau sind hier immerhin sieben Vereine involviert. Mit 23 Punkten ist der FV Langenwinkel als Achter noch längst nicht am rettenden Ufer angelangt. Dies trifft auch auf den SV Oberwolfach zu, der als Zehnter 21 Punkte auf dem Konto hat. Brisant ist die Situation für den FV Schutterwald (19 Punkte) sowie Kehler FV und FV Rammersweier (beide 18 Punkte).

Vor allem den Grenzstädtern hat man mehr zugetraut, auch wenn sie im letzten Spiel des Jahres Spitzenreiter SV Niederschopfheim mit 2:0 geschlagen haben und somit ein Lebeszeichen zeigten.

Prekär ist die Lage beim SC Hofstetten. Die Kinzigtäler befinden sich mit nur 12 Punkten auf dem vorletzten Platz und gehen schweren Zeiten nach der Winterpause entgegen. Für die Bezirksliga kann der SC Offenburg planen, denn mit nur neun Punkten sind Offenburger Vorstädter Tabellenletzter.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.