Platz für 24 Bewohner
Spatenstich für neues Wohnhaus der Diakonie Kork

Große Freude bei allen Beteiligten über den Spatenstich | Foto: Diakonie Kork
  • Große Freude bei allen Beteiligten über den Spatenstich
  • Foto: Diakonie Kork
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Rheinau-Freistett (st) Mit einem feierlichen ersten Spatenstich hat am vergangenen Dienstag der Bau des neuen Wohnhauses der Diakonie Kork im Neubaugebiet Neuländ II in Rheinau-Freistett offiziell begonnen. Das zweigeschossige Gebäude wird künftig 24 Menschen mit Behinderung ein Zuhause bieten – mit modernen, barrierefreien Räumen, einem großzügigen Garten und einem Wohnkonzept, das Gemeinschaft und Selbstbestimmung in den Mittelpunkt stellt.

An der Feier nahmen zahlreiche Gäste teil, darunter Rheinaus Bürgermeister, die Vorstände der Diakonie Kork, Mitglieder des Bewohnerbeirats und zukünftige Bewohner sowie der Architekt des Projekts. Gemeinsam griffen sie zum Spaten und vollzogen damit symbolisch den Baubeginn.

In seiner Ansprache dankte Frank Stefan, Vorstand der Diakonie Kork, der Stadt Rheinau für die gute Zusammenarbeit und den offenen Empfang. Das Projekt stehe für gelebte Inklusion und die Überzeugung, dass Menschen mit Behinderung mitten in der Gemeinschaft leben können und sollen.

Auch Rheinaus Bürgermeister Rastetter hob den besonderen Geist der Zusammenarbeit hervor. Er bezeichnete den Spatenstich als „ein freudiges Ereignis“ und betonte: „Es ist schön zu sehen, wie alle gemeinsam soziale Verantwortung übernehmen.“
Im Anschluss an den offiziellen Teil lud die Diakonie Kork zu einem Imbiss und Getränken ein – eine Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen und die Baupläne näher kennenzulernen.

Vier Gruppen

Das neue Wohnhaus wird vier Wohngruppen mit jeweils sechs Bewohnern umfassen. Jede Gruppe verfügt über eine eigene Küche sowie helle Wohn- und Essbereiche, die zum Miteinander einladen. Rückzugsnischen bieten Raum für individuelle Förderung, während große Fensterflächen viel Licht hereinlassen und den Blick in den Garten freigeben. Der Neubau soll 2027 bezugsfertig sein.

Durch den Neubau entstehen außerdem zahlreiche neue Arbeitsplätze in der Region, unter anderem für Pflegefachkräfte, Heilerziehungspflegerr, Hilfskräfte, Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister sowie Auszubildende und Praktikanten.

Das Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt.

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