Fasnacht

Beiträge zum Thema Fasnacht

Freizeit & Genuss
Vielfältige Bohnenkerne | Foto: r.w.wagner/pixelio.de

Linsen, Erbsen und Bohnen gelten längst nicht mehr als Arme-Leute-Essen
Hülsenfrüchte halten Narren über die tollen Tage fit

Hülsenfrüchte sind eines der ältesten Nahrungsmittel der Welt. Oft gelten sie – völlig zu Unrecht – als Arme-Leute-Essen. Deshalb sind sie in den vergangenen Jahre in der Küche ein wenig in Vergessenheit geraten. Doch seit kurzem feiern sie wieder ein Comeback: Ob Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen oder Sojabohnen, nicht nur Vegetarier sind wieder auf den Geschmack gekommen. Unentbehrlich sind Bohnen in der närrischen Zeit, denn in der Ortenau gilt die klassische Bohnensuppe – aus weißen...

  • Ausgabe Offenburg
  • 20.02.17
Lokales
Ein Eintopf sättigt und wärmt von innen – einfach perfekt für die närrischen Tage.  | Foto: w.r.wagner/pixelio.de

Traditionelle Eintöpfe zu Fastnacht: Bohnensuppe ist für die Narren in der Ortenau ein Muss
Wenn Bohnen, Erbsen und Linsen in den Topf kommen

Die Bohnensuppe gehört zur alemannischen Fastnacht wie die Häs. Ab dem Schmutzigen Donnerstag wird das nahrhafte Gericht bis zum Fastnachtsdienstag angeboten, oft bei der traditionellen Straßenfastnacht, deren Auftakt übrigens auch an diesem Tag ist. Wenn von Bohnensuppe die Rede ist, dann ist aber meist die Variante aus Bohnenkernen und nicht die aus frischen grünen Bohnen gemeint. Am besten schmeckt Bohnensuppe, wenn sie aus der „Gulaschkanone“ kommt. Keiner weiß warum, aber je größer die...

  • 15.02.17
  • 1
Lokales
Was macht die Narren in der fünften Jahreszeit satt? Natürlich Berliner und Krapfen. | Foto: Wolfgang Dirscherl/pixelio.de

Frisch aus der Pfanne schmeckt es am besten

Die letzte Gelegenheit noch einmal zu schlemmen bevor die Fastenzeit beginnt, ist die Fastnacht. Kein Wunder, dass zu dieser Jahreszeit eines der fett- und kalorienreichste Gebäck Saison hat. Das sogenannte Fett- oder Schmalzgebackene sorgt dafür, dass die Narren genug „Brennstoff“ für ihr ausgelassenes Treiben haben. Schon der Name des Schmutzigen Donnerstag spiegelt diese Tradition wider. Denn „Schmutzig“ bedeutet hier nicht dreckig, sondern fettig. In früheren Zeiten wurde an diesem Tag auch...

  • 07.02.17
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