Heinrich Hansjakob

Beiträge zum Thema Heinrich Hansjakob

Lokales
Billy Sum-Herrmann als Philippine Hansjakob | Foto: gru

Die Rolle der Philippine
Billy Sum-Herrmann als Hansjakobs Schwester

Haslach (gru). "Als ich neulich wieder emol d´ Philippine im Freihof in Hasle besucht hab, war sie schun wieder in dere Hauskapell und het für ihren verstorbene Bruder Heiner gebetet. Vor allem dodefür, dass ihm de Herrgott sinni Sünde verzeiht, die er gege de Bischof un s´Bistum begange het." So ging mancher Brief von ihm schon einmal absichtlich an das "Erzbischäfliche Ordinarriat“. Für Besucher schlüpft Schwarzwald-Guide Billy Sum-Herrmann regelmäßig in die Rolle von Philippine Hansjakob....

  • Haslach
  • 20.04.19
Freizeit & Genuss
Die Wandergruppe bei einer Rast an der Helmut-Rau-Hütte | Foto: Schwarzwaldverein Haslach

Schwarzwaldverein Haslach
Auf den Spuren von Heinrich Hansjakob

Haslach/Hofstetten (st). Eine große Schar Wanderer, darunter viele Gäste, folgten der Einladung des Schwarzwaldvereins Haslach zu einer Frühlingswanderung in Hofstetten – dem Paradies von Heinrich Hansjakob. Die Tour begann in der Dorfmitte, führte über Mittelweiler, Altersbach, Rot, Helmut-Rau-Hütte, Hubhof, Rückhaldebecken und Winterhaldenweg zurück nach Hofstetten. Standesgemäß wurde in den „Drei Schneeballen“, dem Feriendomiziel von Heinrich Hansjakob die Abschlusseinkehr...

  • Haslach
  • 18.02.19
Freizeit & Genuss
Beim 22. Haslacher Cegoturnier werden wieder Teilnehmer aus der gesamten Ortenau erwartet. | Foto: Reinhold Heppner

Altes Kartenspiel
Selbst Hansjakob liebte Cego

Ortenau (her). Cego ist ein altes badisches Kartenspiel, das hauptsächlich im Schwarzwald und am Bodensee gespielt wird. Der Name Cego stammt vermutlich aus dem lateinischen "caecus", das heißt blind. Sicher ist dies vom Geben der Karten abgeleitet. Die ersten zehn Karten werden vom Geber verdeckt („der Blinde“) auf den Tisch gelegt. Vermutet wird von anderen Fachleuten auch die Herkunft des Cegospiels aus dem romanischen „C(i)ego“ und dem portugiesischen „Cego“. Einer mündlichen Überlieferung...

  • Ortenau
  • 15.01.19
Extra

Woher kommt nur der Name Biberach?
Bibrax und Biberaha

Biberach (ag). Es wurde schon viel darüber geforscht und noch mehr spekuliert. Letztendlich ist es aber nicht wirklich geklärt, wo der Name Biberach herkommt. Kein Geringerer als der große Schriftsteller Heinrich Hansjakob brachte die vielen Biber in der Kinzig als Namensgeber ins Spiel. Andere vermuten einen keltischen Ursprung und verweisen auf die Ähnlichkeit zu dem Städtenamen Bibrax. Eine weitere These fußt auf die frühe Schreibweise Biberaha im Jahr 1222. Bi stehe für zwei und aha für...

  • Biberach
  • 24.10.18
Panorama
2 Bilder

Traditionsgaststätte "Drei Schneeballen"
Heinrich Hansjakob nannte sie "sein Paradies"

Hofstetten (her) Gerade hatten kastillische Seefahrer unter Führung von Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, als im Jahr darauf die Traditionsgaststätte „Drei Schneeballen“ ihre ersten Gäste bewirtete. In dieser über 500 Jahre alten Geschichte befand sich die Gaststätte immer im Familienbesitz des Gißler-Neumaier-Geschlechts, was auch für die heutige Besitzerfamilie Werner und Barbara Neumaier als eine besondere Verpflichtung gilt. „Jeder Kunde ist König und eine Persönlichkeit...

  • Hofstetten
  • 23.10.18
Lokales
Hansjakobs Leichenzug vor dem Haslacher Rathaus 1916
2 Bilder

Heinrich Hansjakob starb vor 100 Jahren
Eine vielschichtige und komplizierte Persönlichkeit

Haslach. Der Wind der Geschichte weht mal schwächer oder stärker in der Ortenau. In unserer Serie beschäftigen wir uns mit Ereignissen und Personen, die sich in das Gedächtnis eingegraben haben. Eine solche ist Heinrich Hansjakob, dessen Todestag sich am 23. Juni zum 100. Mal jährt. Einen vergleichbaren Leichenzug hatte das Kinzigtal noch nie gesehen. Vier Kilometer lang war die Schlange der Trauergäste, die von Heinrich Hansjakob Abschied nahmen. Darunter befanden sich alte Haslacher, die den...

  • Haslach
  • 24.01.17
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