Rüdiger Kopp

Beiträge zum Thema Rüdiger Kopp

Panorama

Angedacht: Rüdiger Knopp
Lichtblicke und kleine Gesten

"In aller tiefster Dunkelheit, macht ein Funke Licht sich breit. Und auch in der aller schwärzesten Nacht, ein Stern der Hoffnung für dich lacht. Und solche unglaublichen Sachen kann jeder von uns für andere machen. Wo Menschen allein und traurig leben, da werde ich für sie zum Segen. Wie ein heller und leuchtender Stern darf ich erinnern: Gott hat dich gern! So schwierig und dunkel das Leben auch sei, du bist zum Leuchten geboren und frei.“ So lautet das Gedicht "Lichtblick" von Martin...

  • Kehl
  • 05.02.24
Panorama

Angedacht von Rüdiger Kopp
Herbst mit Fülle und Farben

Überall auf dieser Welt, gibt es Schätze wertvoller als Geld./Von Gott geschenkt und kostenlos, braucht's nur etwas Mühe bloß,/seine Gaben zu konservieren, zu brauen, schleudern, trotten, einkochen oder destillieren./Dann wird aus Trauben Rebensaft, und aus Hopfen Biergitkraft./Die Bienen machen schwarzes Gold, und aus Kirschen wird gewollt,/erst Maische, dann ein feiner Schnaps, oder Schlecks – auch das ein Schatz./All diese Schätze sind ein großer Genuss, Gottes Geschenk im Überfluss./Drum...

  • Kehl
  • 30.09.23
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Die Unendlichkeit in allen Dingen finden

Im Sommer am Meer, an der Kinzig oder am Rhein oder einfach nur in Gedanken: Ich schenke mir eine kleine Auszeit, schließe die Augen und höre Marie Shirin Karadag, wie sie sagt: „Die Weite des Meeres, das am Horizont den Himmel grüßt, lässt die Seele erahnen, dass es eine Freiheit gibt, die keine Revolution der Welt erkämpfen könnte.“ Oft hilft uns die Natur, über uns selber hinaus zu schauen und manchmal streift uns in der Natur die Ewigkeit. Unsere Möglichkeiten sind grenzenlos Jedes Sandkorn...

  • Kehl
  • 04.09.22
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Die ganze Welt ist ein gemeinsames Team

So schreibt Martin Wolfgang Haas in seinem Gedicht „Aus der Schreinerei“: Eines Tages, die Arbeit war vorbei, / da gab's ‘ne Versammlung in der Schreinerei. / Die Werkzeuge hielten gemeinsam Rat, / wer von ihnen den Vorsitz hat. / Der Hammer nicht, der ist zu brutal / und macht den Nägeln das Leben zur Qual. / Die Schrauben muss man endlos drehen, / bis endlich ein Erfolg zu sehen. / Das Schmirgelpapier scheint auch nicht sehr schlau, / im Umgang ist es ruppig und rau. / Der Zollstock ist zwar...

  • Kehl
  • 15.05.22
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Wenn man Dinge teilt, vermehren sie sich

So schreibt Martin Wolfgang Haas über seinen Namenspatron, den Heiligen Martin – einer von vielen Heiligen, die uns in diesen Tagen daran erinnern, wie wesentlich es ist, zu teilen, und wie reich einen das Teilen machen kann: Gedicht von Martin Wolfgang Haas „Damals war es unglaublich schee, als ich Offizier war in der Armee. Doch eines nachts vor den Toren der Stadt, es war bitter kalt und saumäßig glatt; da saß ein Bettler in Lumpen und Dreck, alle ritten weiter und schauten nur weg. Was...

  • Kehl
  • 21.11.21
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Gott sitzt mit im Boot unseres Lebens

„Am Anfang, da war noch alles im Lot, / Jesus fuhr mit seinen Freunden im Boot / hinaus auf den See nach 'nem langen Tag, / voller Hektik, Arbeit, Stress und Plag. / Jesus legt sich hinten zur Ruh / und sofort fallen ihm die Augen zu. / Eben noch war der See ruhig und still, / da macht er plötzlich was er will… / Sturm, Wind, Regen und krasse Wellen, / die Freunde haben furchtbare Angst, zu zerschellen. / Panik und Angst waren riesen groß, / fast machten sie sich dabei in die Hos'. / Jesus,...

  • Kehl
  • 13.08.21
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Dienen, helfen, trösten und heilen

„In dieser Woche geht alles ganz schnell, / fast wie in einem Gefühlskarussell. / Die Menschen haben das Warten satt, / da reitet Jesus in die Stadt. / Aber nicht wie ein König hoch zu Ross, sondern auf einem friedlichen Esel bloß. / Dann richten sie den großen Saal / und feiern das letzte Abendmahl. / „Seid nicht traurig, ich muss jetzt gehn, / aber ihr werdet mich wiedersehn.“ / Jesus betet im Garten allein – was nur wird Gottes Wille sein? / Doch selbst wenn ich sterbe und auch im Tod / bin...

  • Kehl
  • 26.03.21
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Ein ganz persönlicher Adventskalender

Noch ist der Monat jung mit seinen 24 ganz besonderen Tagen, die uns hin zu Weihnachten tragen. Jeder Tag ein Türchen näher zum Fest der Liebe. Jeder Tag ein Türchen hin zur größer werdenden Hoffnung, dass das Licht am Ende stärker ist als alle Dunkelheit und dass Menschlichkeit mächtiger ist als Hass und Egoismus. Ein noch so kleines Licht reicht aus, der Dunkelheit die Stirn zu bieten Die Adventszeit erinnert uns daran, dass wir unverbesserliche Optimisten sind, weil wir das Geheimnis kennen:...

  • Kehl
  • 04.12.20
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
In der Krise zeigt sich oft wahrer Charakter

„Christen raus!“ – so hieß es auf einem Plakat in großen Buchstaben. Und darunter sehr viel kleiner: "Christen raus aus euren Verstecken, aus eurer Bequemlichkeit, aus eurer Faulheit, aus euren Schubladen…" Dieses Plakat ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Provokation, das heißt: eine Heraus-Rufung. So wie auch Corona eine Provokation und eine Heraus-Rufung ist. Ihr Begleiter durch die WocheWir werden herausgerufen, uns zu outen, woran wir glauben, wofür wir bereit sind, uns einzusetzen, wer...

  • Kehl
  • 22.05.20
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Ihr Begleiter durch die Woche: Rüdiger Kopp
Mehr Möglichkeiten als wir denken

Wie geht es Ihnen? Ein Gedicht von Martin Wolfgang Haas möchte ich zitieren: „Oh Backe, oh Backe, mein Leben ist kacke! Gestern noch geliebt und vergöttert, und heute am Boden zerstört und zerschmettert. Ich wurde geschmückt und verziert und verehrt – und heute bin ich keinen Pfifferling mehr wert. Dabei ist meine Botschaft so wichtig, und mehr als nur drei Tage im Jahr ist sie richtig: Mein Licht scheint hell in schwärzester Nacht, und auch in Traurigkeit Hoffnung erwacht. Ich bin doch nicht...

  • Kehl
  • 17.01.20
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

Angedacht: Rüdiger Kopp
Dankbarkeit ist eine Lebenshaltung

„Gott hat dir heute 86.400 Sekunden geschenkt. Hast du eine dazu verwendet, um ‚Danke‘ zu sagen?“ Dankbarkeit ist eine Lebenshaltung, die uns allen zutiefst entspricht, weil niemand von uns sich selbst in Händen hält. Ihr Begleiter durch die WocheMahatma Ghandi sagt es so: „Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Monds bewundere, dann weitet sich meine Seele in der Ehrfurcht vor dem Schöpfer.“ Danken und Denken hängen ganz eng zusammen. Wer anfängt zu denken, der kann...

  • Kehl
  • 09.10.19
Panorama
Rüdiger Kopp | Foto: privat

An(ge)dacht: Rüdiger Kopp
Das Fasten geht in die zweite Halbzeit

Die Fastenzeit ist zur Hälfte geschafft. Für Quereinsteiger heute praktische Fastentipps von Papst Franziskus: Ihr Begleiter durch die Woche"Faste mit verletzenden Worten und gib gütige Worte weiter. Faste mit Unzufriedenheiten und werde voller Dankbarkeit. Faste mit dem Wütendwerden und fülle dich an mit Sanftmut und Geduld. Faste mit Pessimismus und fülle dich mit Hoffnung und Optimusmus. Faste mit Sorgen und fülle dich mit Gottvertrauen. Faste mit Jammern und fülle dich mit den einfachen...

  • Kehl
  • 29.03.19
Panorama
Rüdiger Kopp  | Foto: privat

Ihr Begleiter durch die Woche
Das einfachste der Welt: alles geben

In dieser Geschichte spielst du mit, schrieb Wilhelm Willms, in dieser Geschichte spielt jeder von uns mit – gemeint ist die biblische Hochzeit zu Kana. Es gibt auch bei uns Hoch-Zeit und Tief-Zeit, und auch uns wird schon mal der Wein ausgehen, gerade dann, wenn wir es am wenigsten vermuten oder brauchen können. Der Wein der Freude, des Glücks, der Wein des Vertrauens und der täglichen Dankbarkeit. So sehr kann der Wein ausgehen, dass man glaubt, es geht nicht mehr. In solcher Situation kann...

  • Kehl
  • 02.11.18
Panorama
Rüdiger Kopp

An(ge)dacht
"Wir müssen dem Herz schenken, nicht der Hand"

Von Rainer Maria Rilke gibt es eine Geschichte aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes. Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern als nur immer die Hand auszustrecken, saß die Frau stets am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die...

  • Kehl
  • 23.03.18
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.