Langmatt Rötz II: 1,6 Millionen Euro für Erschließung
23 Grundstücke stehen bereit

Das Ende der Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Langmatt Rötz II in Wagshurst sorgte für zufriedene Gesichter bei den Protagonisten. Foto: Reinhard Brunner
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Achern (rb). Wie heißt es so schön und zutreffend: „Was lange währt wird endlich gut“. Nach einer langen Durststrecke – seit 2012 wurde mit den ersten Aktivitäten begonnen – konnte bei Bilderbuchwetter das Baugebiet Langmatt Rötz II in Achern-Wagshurst offiziell übergeben werden. Die Erschließungsarbeiten wurden Ende Juni nach neun Monaten fertiggestellt. Insgesamt 23 Baugrundstücke, 17 städtische und sechs private Baugrundstücke stehen nun zur Verfügung und können ab sofort bebaut werden.
Letztendlich wurden in dem insgesamt 1,8 Hektar großen Baugebiet sechs Bauplätze an private Eigentümer und 17 der Stadt Achern zugeteilt. Die Erschließung „Langmatt Rötz II“ wird als private Maßnahme durchgeführt und von den Grundstückseigentümern zu 100 Prozent finanziert. Die Gesamtkosten der Erschließung mit der Tief- und Straßenbauplanung, Bebauungsplan, Vermessung und Umlegung sowie den Baukosten belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Die technische Abnahme ist bereits erfolgt und ab sofort kann mit den Hochbauarbeiten begonnen werden.
Oberbürgermeister Klaus Muttach und Ortsvorsteher Gerd Boschert zeigten sich erfreut über das entstandene Baugebiet, das sich in einer attraktiven Lage befindet. Kindergarten und Ortsmitte sind über eine fußläufige Verbindung in wenigen Gehminuten zu erreichen. „Heute, bei der Übergabe des Baugebietes sind wir entspannter, wir haben bei der Baugebietsentwicklung viel lernen müssen bis alles zur Zufriedenheit entwickelt werden konnte“, so Oberbürgermeister Klaus Muttach. Vor allem die Stabilität des Ortes sei nun gesichert, Familien mit Kindern würden sich dort zusammenfinden, Kindergarten und Schule bekommen Zulauf, so Muttach. „Wir brauchen nicht nur Megabaugebiete sondern auch kleine und feine Neubaugebiete“. Leben heiße auch Veränderung und nun ganz besonders für den Ort, so Ortsvorsteher Gerd Boschert.

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