Hornisgrindehalle: Lüftungsanlage saniert, Brandmelder eingebaut
"Gute und sichere Nutzung weiterhin gewährleisten"

Oberbürgermeister Klaus Muttach (l.) und Jürgen Bürk, Fachgebiet Hochbau und Bauverwaltung, schauen sich die Neuerungen an. | Foto: Stadt Achern
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Achern (st). „Die bauliche Substanz der öffentlichen Gebäude erhalten und eine gute und sichere Nutzung zu gewährleisten, ist uns ein zentrales Anliegen. Deshalb haben wir aktuell über 900.000 Euro für Sanierung und Brandschutz in der Hornisgrindehalle investiert“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Muttach bei einer Augenscheinnahme gemeinsam mit Projektleiter Jürgen Bürk nach Abschluss der Arbeiten in der Hornisgrindehalle.

Die Lüftungsanlage in der Hornisgrindehalle wurde in den vergangenen Monaten grundlegend saniert. Es wurden verschiedene Bereiche zusammengeschlossen, sodass nun im Untergeschoss in der Lüftungszentrale vier Anlagen mit Wärmerückgewinnung für die Halle, Duschen und Aufwärmküche zum Einsatz kommen. Über den Umkleideräumen im Erdgeschoss sind vier weitere etwas kleinere Anlagen verbaut, welche den Bereich Foyer, Gymnastik und Dusche abdecken.
Mit Beginn der Arbeiten mussten die 20 alten Anlagen und Kanäle zerlegt und über einen Schacht nach oben geschafft werden. Notwendig wurde auch ein Rück- und Umbau bestehender Versorgungleitungen für das Gymnasium, damit der gesamte Querschnitt des Lüftungsschachtes für Materialtransport genutzt werden konnte.

Schwierig und aufwändig gestalteten sich auch der Transport und die Montage durch die Größe der neuen Anlagen sowie aufwändige und komplizierte Kanalanbindungen an die bestehenden Kanäle. Die Anbindung der neuen Kanäle von den Lüftungsgeräten an den Bestandskanal mussten immer vor Ort gemessen und produziert werden. Als Kompensation für die baulich fehlenden Brandabschnitte musste noch eine flächendeckende Brandmeldeanlage installiert werden.

Somit ist nun nach dem Gymnasium auch die Hornisgrindehalle auf die Integrierte Feuerwehrleitstelle in Offenburg geschaltet, welche beim Auslösen eines Rauchmelders sofort informiert wird.

Für die Sanierung der Lüftungsanlage stehen 700.000 Euro und für die Brandmeldeanlage 215.000 Euro im Haushalt zur Verfügung. Der Kostenrahmen kann nach heutiger Sicht eingehalten werden. Einen Zuschuss von 88.150 Euro kommt hinzu.

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