Neubau soll 2025 stehen
Sparkasse Achern zieht ins Übergangsquartier

Mitte Oktober starten die Bauarbeiten für das neue Kundenzentrum der Sparkasse in Achern. | Foto: Projektbild: Harter + Kanzler & Partner, Freie Architekten BDA – PartG mbB
  • Mitte Oktober starten die Bauarbeiten für das neue Kundenzentrum der Sparkasse in Achern.
  • Foto: Projektbild: Harter + Kanzler & Partner, Freie Architekten BDA – PartG mbB
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Achern (st) Die Sparkasse startet in den kommenden Wochen mit den Abrissarbeiten ihres Kundenzentrums in Achern. Wie bereits berichtet, investiert die Bank an derselben Stelle in einen modernen Holz-Hybrid-Neubau, der noch in 2025 fertiggestellt werden soll.
Für Sparkasse-Kunden gibt es während der zweijährigen Bauzeit zwei Ausweichstellen in Achern: Am gewohnten Standort Rathausplatz geht am Mittwoch, 11. Oktober, ein SB-Container mit einem Geldautomaten und einem Serviceterminal für Kontoauszüge und Überweisungen in Betrieb. Die Mitarbeiter ziehen derweil in das Übergangsquartier im Stadthaus am „Wilden Mann“ in der Hauptstraße 124-126, etwa zehn Gehminuten vom bisherigen Kundenzentrum entfernt, das am 12. Oktober mittags um 12.30 Uhr geschlossen wird.

Am „Wilden Mann“ sind die Berater ab Montag, 16. Oktober, mit allen Service- und Beratungsleistungen wieder für ihre Kunden da. Auch beim „Wilden Mann“ wird es einen SB-Bereich mit einem Geldautomaten mit Ein-/Auszahl-Funktion und Serviceterminals geben, der bereits ab Freitag, 13. Oktober, im Laufe des Tages zur Verfügung steht. Das Gebäude bietet mehrere Parkplätze auf der Dachetage. Weitere Möglichkeiten, das Auto abzustellen, gibt es auf dem Parkplatz Rosenstraße. Dieser kann kostengünstig und bis zu einer Parkdauer von 30 Minuten sogar kostenfrei genutzt werden.

Ökologische Bauweise

Sobald der Neubau fertiggestellt ist, folgt der Umzug zurück an den bisherigen Standort. Mit Holz als wesentliches Material entsteht die neue Acherner Sparkasse in ökologischer, nachhaltiger Bauweise – und sie wird künftig deutlich energieeffizienter sein. „Allein durch den hauptsächlich verwendeten Baustoff Holz sparen wir mehrere Tonnen CO₂ ein“, betont Alexander Meßmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau. „Auch sorgt Holz für ein gesundes Raumklima mit natürlich besserer Luftqualität. Und dank des hohen Dämmstandards verbessert sich die Klimabilanz des Gebäudes und damit auch der Sparkasse weiter.“

Mit dem neuen Gebäude schafft die Sparkasse Offenburg/Ortenau hochmoderne und attraktive Büroflächen sowohl für ihre Mitarbeiter als auch für Mieter. Denn von den rund 3.100 Quadratmetern Gesamtfläche wird die Sparkasse etwa 1.200 im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss selbst nutzen – die restliche Fläche gliedert sich in sechs Mieteinheiten. Die Räume können für Büros, Arztpraxen oder ähnliches angemietet werden. Hinzu kommt eine Bäckerei mit Tagesgastronomie, die zusätzlich den neugestalteten Rathausplatz mit Publikum beleben wird.

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