EISHOCKEY: Freiburg – Ravensburg 2:3 – Heute zu Gast in Bietigheim
Freiburger Wölfe verlieren Spiel im Penaltyschießen

Mit einer starken kämpferischen Leistung holten die Russell-Schützlinge gegen den Tabellenführer Ravensburg Towerstars einen verdienten Punkt. Das Penaltyschießen gewann jedoch der Leader. | Foto: Foto: jörg
  • Mit einer starken kämpferischen Leistung holten die Russell-Schützlinge gegen den Tabellenführer Ravensburg Towerstars einen verdienten Punkt. Das Penaltyschießen gewann jedoch der Leader.
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Freiburg (jörg). In einer phasenweise hochklassigen und rassigen Eishockeypartie mussten sich die Freiburger Wölfe gegen den unangefochtenen Tabellenführer Ravensburg Towerstars am Freitagabend in der heimischen Echte Helden Arena erneut ohne Zuschauer mit einem Zähler nach regulärer Spielzeit begnügen. Ohne die Protagonisten Cam Spiro und Christoph Kiefersauer der sich im letzten Heimspiel gegen Heilbronn am Oberkörper verletzte und länger ausfällt, begannen die Breisgauer das Spiel auf heimischem Terrain gegen den Spitzenreiter Ravensburg recht flott. Nicht zu vergleichen mit dem Testspielsieg (7:1) gegen die Schwaben in der Vorbereitung. Beide Teams begannen temporeich und feuerten von der blauen Linie aus allen Lagen. Aber die Abwehrreihen beider Clubs standen gut und im Tor neutralisierten sich Ben Meisner auf Freiburger Seite und Niklas Treutel für den Tabellenführer und ließen die Schüsse, die auf den Kasten kamen, verpuffen. Der einzige Unterschied im ersten Drittel war ein Powerplay der Hausherren und die Führung durch Jordan George, der nach einem Abpraller zur Stelle war. Im zweiten Drittel hatten die Oberschwaben dann den besseren Start. Nach 24 Minuten war der Ausgleich perfekt. James Bettauer überwand Meisner im Freiburger Tor. In den Schlussminuten des zweiten Drittel kam Freiburg besser auf und lief in den Konter der Gäste. Mathieau Pompei traf mit der Rückhand zum 2:1 für den Spitzenreiter. Ravensburg hatte danach die Möglichkeit zum 3:1 und wurde von den Breisgauern eiskalt erwischt. Jake Ustdorf angelte sich einen Querpass und vollendete eiskalt vorbei an Treutel zum 2:2. Jetzt brannte es in der Freiburger Arena. Simon Danner hätte für die Wölfe fast noch den Siegtreffer erzielt. Aber dann musste der Shootout die Endscheidung bringen.

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