FUSSBALL-OBERLIGA: SVO gewinnt 4:1 – SV Linx verliert 0:3
Freud und Leid bei den Ortenauer Oberligisten

Der SV Linx kam meist einen Schritt zu spät und hat das Heimspiel gegen Pforzheim mit 0:3 verloren. | Foto: Archivfoto: Breithaupt
  • Der SV Linx kam meist einen Schritt zu spät und hat das Heimspiel gegen Pforzheim mit 0:3 verloren.
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Rheinau-Linx/Dorfmerkingen (he/woge). Auch im vorletzten Heimspiel der Vorrunde gab es keine Punkte für den SV Linx. Ausgelaugt und müde in den Beinen waren die Rheinauer nicht in der Lage dem Gast Paroli zu bieten, der nach 12 Tagen Pause ausgeruht im Hölzelstadion auflief. Die Linxer mussten dagegen nach nur zwei Tagen Pause schon wieder ran und verloren klar mit 0:3. Das Heimspiel gegen den SSV Reutlingen verlor die Mannschaft von Trainer Thomas Leberer am Mittwochabend mit 0:1. Der Trainer konnte die angeschlagenen Maxi Sepp, Kemal Sert und auch Keven Feger aufbieten – aber das reichte gegen den 1. CFR Pforzheim nicht. Hatte Linx gut begonnen, so kam der erste Dämpfer nach neun Minuten, als nach Linxer Ballverlust im Mittelfeld, Noah Lulic klasse bedient wurde, der den Ball im rechten Eck versenkte. Dann waren die Linxer am Drücker. Zunächst wurde Nathan Recht vom eigenen Spieler behindert und beim nächsten Versuch parierte Keeper Yusuf Tirso seinen Flugkopfball mit einer klasse Parade. Sekunden später überlief Lulic SVL Abwehrspieler Tarik Aras und vollstreckte unhaltbar zum 2:0 für Pforzheim. Thomas Leberer reagierte, wechselte noch vor der Pause Joel Joseph und Lukas Martin ein. Nach der Pause stand der SVL-Keeper zunächst im Nebel weil die CFR-Fans Rauchbomben gezündet hatten. Linx verlagerte das Spiel zunächst in die gegnerische Hälfte, Torchancen kamen dabei aber nicht zustande. Vielmehr war es der Gast, der dem dritten Tor näher war. Das fiel dann auch, als Salvatore Catanzano zunächst Timo Schwenk und dann Joel Joseph tunnelte und für Terry Asare auflegte, der sich beim 0:3 die Ecke aussuchen konnte. Die bis dahin einzige Chance hatte Lukas Martin, der am Gästetorhüter scheiterte. Die Schlussoffensive ging wieder an den Gast aber da hielt die Linxer Abwehr dicht.
Die Reise nach Dorfmerkingen im Ostalbkreis hat sich für den SV Oberachern richtig gelohnt. Die Acherner Vorstädter gewann bei den abstiegsbedrohten Sportfreunden am Ende klar mit 4:1. Die Entscheidung des Spiels fiel gleich in der ersten Viertelstunde. Nach den Toren von Cemal Durmus (1.), Nico Huber (15.) und Rais Awell führte der SVO früh mit 3:0. Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber und kamen besser in Spiel. Als Marc Alexander Gallego Vazquez in der 39. Minute das 1:3 erzielte, schöpften die Sportfreunde wieder etwas Hoffnung. Dies machte Cemal Durmus in der 48. Minute zunichte, als er einen Handelfmeter zum 4:1 verwandelte. Als Oberacherns Keeper Marc Redl auch noch einen Strafstoß hielt, waren die letzten Zweifel beseitigt.

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