SCHWIMMEN: Mit Bestzeiten zu Medaillen beim TGB-Meeting in Gaggenau
Kehler Schwimmernachwuchs imponiert mit tollen Leistungen

Strahlende Gesichter auf Grund guter Leistungen: der erfolgreiche Schwimmernachwuchs des SV Kehl beim TGB-Meeting in Gaggenau. | Foto: SV Kehl
  • Strahlende Gesichter auf Grund guter Leistungen: der erfolgreiche Schwimmernachwuchs des SV Kehl beim TGB-Meeting in Gaggenau.
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Gaggenau. Mit neun Schwimmern der Trainingsgruppe, die aktuell in Offenburg notdürftig trainiert, reiste Trainer Pascal Mnich zum TBG-Meeting nach Gaggenau, wo vor allem die kurzen Sprintstrecken für den Nachwuchs auf dem Programm standen. Erfreuliche Ergebnisse konnten hierbei auf das Leistungskonto des SV Kehl verbucht werden. Durchweg boten die Aktiven vom SV Kehl persönliche Bestleistungen, was unweigerlich dann auch zu Medaillen führte.

Die Brüder Rafael und Felipe Hartmann starteten nach langer Wettkampfpause wieder über ihre Lieblingsstrecken. Rafael, Jahrgang 2009 und somit der Jüngste, schwamm fünf persönliche Bestzeiten und konnte sich vor allem mit Zeiten von 53,92 Sekunden über 50-Meter-Freistil (Platz 4) und 26,74 Sekunden über 25-Meter-Rücken freuen, für die es die Bronzemedaille gab. Felipe, im Jahrgang 2005 am Start, schwamm neue Bestzeiten über die 100-Meter-Rücken in 1:37,65 Minuten und auch über 50-Meter-Schmetterling in 42,10 Sekunden was ihn mit Platz vier jeweils nur ganz knapp an den Medaillenrängen vorbeischwimmen ließ.
Auch die Geschwister Maya und Louna Schuler (Jahrgang 2007) waren sehr erfolgreich. Maya konnte die Bronzemedaille über 50-Meter-Brust in einer Zeit von 51,34 Sekunden für sich holen und schwamm besonders über die 50-Meter-Freistil in 43,31 Sekunden eine tolle Zeit. Louna erreichte sogar Platz eins über die 100-Meter-Brust in einer hervorragenden Zeit von 1:46,52 Minuten und auch noch die Silbermedaille über die halbe Distanz in tollen 50,16 Sekunden.

Der Jahrgang 2004 wurde von Vanessa Popow vertreten. Ausnahmslos neue persönliche Bestzeiten schwamm die Kehlerin an diesem Tag. Vor allem die Zeiten über die 100-Meter-Freistil in 1:26, 42 Minuten und die 50-Meter-Rücken in 45,82 Sekunden (Bronzemedaille) sind hervorzuheben. Alessa Mnich dominierte den Jahrgang 2005. Nur jeweils geschlagen von ihrer eigenen Schwester war sie zweitschnellste Schwimmerin der Veranstaltung über die 100 Meter Rücken (1:15,23) und über 100-Meter-Freistil (1:06,00) und konnte sich auch über die neue persönliche Bestzeit von 1:17,12 Minuten über die 100-Meter-Lagen freuen, wofür sie die Goldmedaille erhielt.

Stark vertreten im Jahrgang 2001 war der SV Kehl durch die Schwimmerinnen Ann-Sophie Ihle, Katharina Lang und Chiara Mnich. Katharina konnte über 50-Meter-Freistil in 33,42 Sekunden, über 100-Meter-Freistil in 1:14,97 Minuten und über 100-Meter-Rücken in 1:25,91 Minuten neue Bestzeiten schwimmen und gerade über die Rückendistanz auch die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Ann-Sophie erschwamm sich an diesem Wettkampftag gleich vier Medaillen. Platz drei über 100-Meter-Brust in 1:40,34 Minuten und über 50-Meter-Brust in 44,66 Sekunden sowie den zweiten Platz über 100-Meter-Rücken in 1:25,83 Minuten. Den ersten Platz belegte sie dann sogar noch über die 50-Meter-Rücken in sehr guten 39,06 Sekunden. Chiara konzentrierte sich an diesem Wochenende auf die Freistil-Strecken. Sie gewann als Vorlaufschnellste und auch als Siegerin des Halbfinals das abschließende Finale über 50-Meter-Freistil in einer Zeit von 27,77 Sekunden und erhielt dafür einen Geldpreis. Über die 100-Meter-Freistil blieb sie mit einer Zeit von 1:00,06 Minuten nur hauchdünn über der magischen Einminuten-Grenze, was für sie sehr ärgerlich war, aber für die kommenden Wettkämpfe erneuten Anreiz bietet. Die 4 x 50-Meter-Lagen-Staffel der Damen des SV Kehl holte hinter dem Team aus Gaggenau in einer Zeit von 2:23,96 Minuten den zweiten Platz und rundeten den tollen Erfolg der Schwimmer des SV Kehl ab.

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