OBERLIGA: SV Linx – SGV Freiberg 0:0
Leberer-Truppe trotzt dem großen Favoriten

Der SV Linx (weißes Trikot) bot dem SGV Freiberg erheblichen Widerstand und holte verdient einen Punkt. | Foto: fcb
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Der Versuch, den Tabellenführer zu ärgern ist dem SV Linx bestens gelungen. Man hat dem Favorit mächtig Gegenwehr geboten und mit einer enormen Energieleistung gegen Freiberg einen Punkt geholt. Die Gäste standen unter Druck, denn zum Zeitpunkt als in Linx angepfiffen wurde lagen die „Kickers“ gegen Neckarsulm bereits 5:0 vorne. Die Linxer haben dem Tabellenführer mächtig zugesetzt und mit dem 0:0 für einen Wechsel an der Tabellenspitze gesorgt.
Nach überstandener ersten Angriffswelle des Gegners, in der Torjäger Marco Grüttner per Kopfball die Latte traf und SVL-Keeper Sinan Süme bei einem Geschoß von Volkan Celikas den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte, legte Linx jeglichen Respekt vor dem Gegner ab und war fortan mehr als nur ein gleichwertiger Gegner. Nachdem Gästespieler Lukas Hoffmann um ein Haar seinen eigenen Torhüter ausgetrickst hatte, zeigte Linx starken Angriffsfußball und bremste damit jeglichen Offensivgeist des Tabellenführers. Freiberg hatte Glück, dass bei Schüssen von Robin Mörmann und Maxime Foulon immer ein Abwehrbein rettend den Linxer Torerfolg verhinderte. Beim Schuss aus der Drehung musste Gästekeeper Sven Burkhardt sein ganzes Können aufbieten, damit der Ball nicht im Tor einschlug. Mit dem schnellen Linxer Angriffsfußball kam der Gast nicht zurecht. In Halbzeit zwei ein starker Beginn der Gäste und wieder war es Schlussmann Süme, der mit drei super Paraden gegen Grüttner, Linx im Spiel hielt und einmal rettete der Pfosten für Linx. Keine Entlastung gab es lange vom Linxer Angriff, bis David Assenmacher mit einem feinen Flankenball Maxime Foulon bediente, der aus fünf Meter den Ball über die Latte schoß. Linx lauerte ständig auf Konter und beinahe hätte sich Nathan Recht gegen die Routiniers durchgesetzt. Sauer war Marco Grüttner, als er aus drei Meter den Ball übers Linxer Tor wuchtete. Beinahe wäre dem kurz zuvor eingewechselten Marc Rubio die Sensation geglückt, als er in der 93. Minute der Siegtreffer knapp verpasste. Unterm Strich ein hochverdienter Punkt für die Leberer-Truppe.

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