Waldkindergarten Kappelrodeck
Der Wald als Spielplatz und großes Abenteuer

Kindergarten mit Aussicht: Bürgermeister Stefan Hattenbach steht auf der Bodenplatte des Waldkindergartens Kappelrodeck – talseitig kommt das Panoramafenster. | Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • Kindergarten mit Aussicht: Bürgermeister Stefan Hattenbach steht auf der Bodenplatte des Waldkindergartens Kappelrodeck – talseitig kommt das Panoramafenster.
  • Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • hochgeladen von Sebastian Thomas

Kappelrodeck (jtk). Der Neubau des Naturkindergartens in Kappelrodeck im Park beim Zuckerbergschloss ist bereits im vollem Gange. „Die Finanzmittel über 75.000 Euro wurden vom Gemeinderat bewilligt, Baugenehmigung und Betriebserlaubnis liegen vor, die Bodenplatte und Anschlussleitungen für das Gebäude sind bereits gebaut.

Waldkindergarten mit bis zu 20 Plätzen

Das Gebäude wird noch im Frühjahr mit einem Angebot von bis zu 20 Plätzen bezugsfertig sein, wenn die Firmen mitspielen“, versichert Stefan Hattenbach, Bürgermeister der Gemeinde Kappelrodeck.

Außerdem soll die wöchentliche Betreuungszeit ohne Anpassung der Elternbeiträge von 32,5 auf über 34 Wochenstunden erhöht werden. Organisatorisch angegliedert ist er am Kindergarten St. Josef, wovon die Außengruppe und der Kindergarten enorm profitieren.

Die Natur als Spielplatz

Forschergeist, Neugier, Kreativität und Bewegungsdrang zeichnen die Kinder im Kindergartenalter ganz besonders aus. Im Waldkindergarten Kappelrodeck werden diese pädagogischen Ziele unter ganz besonderen Rahmenbedingungen gefördert.

Die Natur bietet nicht nur den Spielplatz und die Möglichkeit des sozialen Lernens in diesem abenteuerlichen Umfeld, sondern auch Spielsachen und Spielgeräte den ganzen Tag an der frischen Luft. Bei Wind und Wetter wird so der Jahreszyklus in der Natur in besonderer Weise erlebt, wobei Matschhose und Gummistiefel zur Grundausrüstung gehören.

Kooperation mit Nationalpark

Mit der Lage der Gemeinde in der Nationalparkregion, den vielfachen Kooperationen mit dem Nationalpark, der naturpädagogischen Ausrichtung von Kindergärten und Schulen und der etablierten Waldjugend ist diese Einrichtung gewachsen.

Der bis dahin provisorisch als Schutzhütte benutzte Bauwagen ist dann endgültig Geschichte. „Schade, dass es solche Angebote zu meiner Kindergartenzeit noch nicht gab", sagt Gemeindeoberhaupt Stefan Hattenbach.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.