Ermittlungen wegen Verdachts der Schleusung
Iraker ohne Ausweise

Foto: Symbolbild Bundespolizei

Kehl (st). Im Rahmen der Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich haben Beamte der Bundespolizei am Dienstag einen 31-jährigen irakischen Staatsangehörigen als Insasse eines Fernreisbusses aus Frankreich an der Kehler Europabrücke kontrolliert. In seiner Begleitung befanden sich sechs weitere irakische Staatsangehörige im Alter zwischen elf und 46 Jahren, die keinerlei Ausweispapiere vorweisen konnten.

Vom Irak über Italien und Frankreich nach Deutschland

Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren die sechs Personen vom Irak über Italien und Frankreich nach Deutschland gereist. Der Kontakt mit dem mutmaßlichen 31-jährigen Schleuser soll in Frankreich zustande gekommen sein. Alle sechs Personen stellten Asylanträge und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Landeserstaufnahmestelle nach Karlsruhe weitergeleitet.

Gegen den mutmaßlichen Schleuser, der im Besitz eines deutschen Aufenthaltstitels ist, wird wegen des Verdachts der Schleusung ermittelt.

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