Aktion geht in das dritte Jahr
„Gelbes Band“ lädt wieder zur Ernte ein

2020 startete in Oberkirch die Aktion „Gelbes Band“ zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. 2022 werden wieder Obstbäume auf städtischen Flächen mit Papierbändern markiert.  | Foto: Archivbild: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • 2020 startete in Oberkirch die Aktion „Gelbes Band“ zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. 2022 werden wieder Obstbäume auf städtischen Flächen mit Papierbändern markiert.
  • Foto: Archivbild: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch (st). Der Start 2020 des Projekts „Gelbes Band“ in Oberkirch fand guten Anklang. Um dem Verfaulen von Obst von nicht beernteten Obstbäumen entgegen zu treten und insgesamt das Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln zu steigern, hatte eine Bürgerin den Anstoß für dieses Projekt gegeben. Die Stadt Oberkirch stellt alle von ihr nicht verpachteten Streuobstwiesen zur Beerntung der Allgemeinheit zur Verfügung. 2021 schloss sich der Ortenaukreis der Aktion an. Seitdem stehen fünf Streuobstwiesen entlang der B28 zur Verfügung.

Rund 370 Obstbäume stehen an 24 Standorten in diesem Jahr für die Aktion „Gelbes Band" auf der Gemarkung von Oberkirch zur Verfügung. Meist handelt es sich um Apfel-, Kirsch-, Birn- oder Zwetschgenbäume, auf der ein oder anderen Fläche stehen aber auch seltenere Obstarten. Bäume, die von den Bürgern abgeerntet werden dürfen, sind mit einem gelben Papierband am Stamm markiert. Beim Abernten sind gewisse Spielregeln einzuhalten: Die Streuobstwiesen dürfen nicht befahren oder verschmutzt werden und die Obstbäume sind so zu beernten, dass keine Schäden entstehen. Wer sich für das Projekt interessiert, kann sich auf der Internetseite der Stadt weitere Informationen holen und einen Lageplan einsehen, in welchem die Obstwiesen eingezeichnet sind.

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