Eurocheval in der Messe Offenburg
Das Gastland wird Italien sein

Die Rassepräsentation im Rahmen der Eurocheval 2018 | Foto: Messe Offenburg
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Offenburg (st). Wenn sich Freunde treffen, sich Tradition mit Erinnerung vereint, dann ist Eurocheval-Zeit. Vom 25. bis 28. August lässt die Eurocheval die Herzen der Pferdeliebhaber wieder höherschlagen. Die Kombination aus Open-Air- und Indoor-Veranstaltung macht den besonderen Flair aus, bei dem die unterschiedlichen Pferderassen hautnah in den täglichen Shows und direkt bei den Züchtern zu erleben sind. „Italien hält in diesem Jahr Einzug auf die Eurocheval. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit den Pferdezuchtverbänden Italien praktisch spüren können. Wer stellt sich nicht berittene Carabinieri in prächtigen Gala-Uniformen, berittene Pferdehirten aus der südlichen Toskana und rasante römische Streitwagen vor, wenn man an Italien denkt. Sie zeigen die Bandbreite des Pferdesports und die Verbundenheit zum Pferd, die es in der langen Tradition des Landes gibt“, erläutert Projektleiter Volker Matern.

Gastlandabend am 25. August

Die Gäste aus Italien werden wie ein roter Faden ihre Präsenz auf der Eurocheval zeigen. Sei es im Show-Programm oder der eigens gestalteten Gastlandhalle. „Das italienische Flair wird das Messegelände einnehmen“, ist sich Matern sicher. Passend dazu wird es auf der diesjährigen Eurocheval eine italienische Sommernacht im Rahmen des Gastlandabends am Donnerstag, 25. August, geben. Ab 19 Uhr zeigen dabei die italienischen Reiter ihr Show-Können im terra-tex® Ring im Freigelände Mitte. Im Anschluss an die Gastlandshow erleben die Besucher eine gastliche Sommernacht im Freigelände, die sie gemeinsam mit ihren Freunden zu einem ganz besonderen Moment werden lassen können. 

Der italienische Pferdezuchtverband (A.I.A. Associazione Italiana Allevatori) mit Sitz in Rom präsentiert zahlreiche Pferde in Offenburg. Dabei berichten die einzelnen Gestüte ausführlich über ihre Zuchtlinien. Zu sehen sind auf der Eurocheval: Seltene Bardigiano-Pferde aus der wilden Berggegend von Parma, Maremma-Hirtenpferde aus der Toskana, Murgesen aus Apulien, schwere Kaltblüter Tiro Pesante Rapido sowie Catrias die aus dem Berggebiet des Massivs Monte Catria in der italienischen Region Marken und den umliegenden Gebieten stammen. Und natürlich sind Südtirols Haflinger auf der Eurocheval dabei.

Turniersport hält Einzug

Der terra-tex® Ring im Freigelände Mitte mit seinen 2.500 überdachten Tribünenplätzen lässt die Herzen jedes Turnierreiters höherschlagen. Und so hält auch der Turniersport Einzug auf der Eurocheval. Am Donnerstag, 25. August, stehen Springprüfungen der Klassen M*, M** und S* auf dem Programm. Gefolgt von den Springprüfungen am Freitag,  26. August, in den Klassen M** und zwei Mal S*, von denen eine Amazonenprüfung ist. Ein Preisgeld von insgesamt 9.000 Euro kann dabei gewonnen werden. Nennungen sind unter www.nennung-online.de möglich.

Am Wochenende findet dann der vom Pferdesportverband Südbaden erstmals ausgelobte Ringvergleichswettkampf statt. Nominierte Reiter des Verbandes der Altersgruppen U16 und U14 werden sich dabei am Samstag in der Dressur und am Sonntag im Springen behaupten. „Hier präsentieren sich die Reiterstars von morgen. Es wird mit Sicherheit ein ganz besonderes Erlebnis, die besten Nachwuchsreiter bestaunen zu dürfen. Hier wird die Eurocheval einmal mehr Erinnerungen schaffen“, fasst Projektleiter Volker Matern zusammen.

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