Landesweite Kontrollaktion
1.658 Fahrer zu schnell im Ortenaukreis

Foto: Symbolbild mak

Ortenau (st) Rund sieben Prozent (6,8 Prozent) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes kontrollierten Fahrzeuge waren im Ortenaukreis zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt am Dienstag, 12. August, mit, das sich an der vom 4. bis 10. August dauernden Aktion beteiligt hatte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 24.283 Messungen 1.658 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts sieben Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 62 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 Stundenkilometer überschritten haben. Die höchsten Überschreitungen der erlaubten Geschwindigkeit wurden auf der K5362, auf Gemarkung Hornberg-Reichenbach mit 150 Stundenkilometer bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Stundenkilometer und auf der K5349 auf der Gemarkung Ringsheim mit 117 Stundenkilometer bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Stundenkilometer gemessen. Insgesamt acht Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Annette Streif, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Streif.

Während der Aktionswoche waren rund 18 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Friesenheim, Willstätt, Hohberg, Gengenbach, Rheinau, Steinach, Mahlberg, Ettenheim, Hornberg, Ringsheim, Oppenau, Appenweier, Rust und Lauf.

Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an der Bundesstraße 3, den Landesstraßen 118 und 103 sowie an verschiedenen Kreisstraßen.

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