Demonstration #AllefürsKlima
2000 Teilnehmer bei Kundgebung in Offenburg

Ein Änderung des Systems forderten die jugendlichen Redner der Kundgebung "Fridays für Future" in Offenburg. | Foto: gro
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  • Ein Änderung des Systems forderten die jugendlichen Redner der Kundgebung "Fridays für Future" in Offenburg.
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Offenburg (gro). Bislang gingen nur Schüler an Freitagen auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. An diesem Freitag folgten auch Erwachsene dem Aufruf #AllefürsKlima eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses bestehend aus BUND, "NABU", Landesnaturschutzverband, Farmers für Future sowie Bioland und unterstützten damit den Klimastreik der Fridays-For-Future-Bewegung.

Punkt 11 Uhr trafen sich rund 2.000 Teilnehmer am Offenburger Fischmarkt – alle Altersschichten waren vertreten, die Teilnehmer kamen aus der ganzen Ortenau. "Ich finde es wichtig, die Jugendlichen zu unterstützen", sagte ein Teilnehmer aus Kehl, der mit seiner ganzen Familie vor Ort war. "Es geht um unsere Kinder und Enkelkinder", machte eine Teilnehmerin vom Verein Paula aus Oberkirch klar.

Mit Musik begann die Kundgebung, schließlich richteten die Organisatoren sich an die Teilnehmer. Sie warben für ihr Anliegen und machten ihrer Sorge darüber Luft, dass der Zug für den Klimawandel bald abgefahren sein könnte. Mit Parolen wie "Kohle-Stopp" sorgten sie für Stimmung. Um 11.45 Uhr setzte sich ein Demonstrationszug durch Offenburg in Bewegung. Im Anschluss trafen sich die Teilnehmer wieder auf dem Fischmarkt und informierten unter anderem über Klimaprojekte.

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