Von Bohnesupp bis TV-Programm
Althistorische blicken auf Kampagne 2024

Die Althistorische Narrenzunft hielt traditionell ihre Mitgliederversammlung am 11. November ab. | Foto: Althistorische Narrenzunft
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  • Die Althistorische Narrenzunft hielt traditionell ihre Mitgliederversammlung am 11. November ab.
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Offenburg (st) Zunftmeister Thomas Decker begrüßte zahlreiche Mitglieder der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e.V. im gut gefüllten Narrenkeller in der Ritterstraße in Offenburg, teilt die Zunft mit.

Die Zunft kann auf eine gelungene Fasentskampagne 2023 zurückblicken. Die Veranstaltungen waren sehr gut besucht, die Redoute sowie die drei Kellerabende unter dem Motto „Althistorische Wintermärchen“ waren ein Highlight. Auch regional und überregional wie beim Narrentreffen in Sigmaringen hat sich die Zunft hervorragend präsentiert. Neu im Programm war die „Narretei in der Brauerei“, der große Kostümball im Brauwerk Baden. Rund 500 Gäste feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden. Aufgrund dieses Erfolgs wird diese Veranstaltung 2024 weitergeführt. Am Fasentdienstag wurde das „Pop-Uple“ beerdigt und die Fasent im Narrenkeller ausgefegt.

Die Charity-Aktion rund um die „weltbeste Bohnesupp“ in Kooperation mit Edeka Südwest konnte an die Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen. 10.000 Euro wurden an den Verein zur Förderung der klinischen Kinderheilkunde Offenburg e.V. gespendet.

Neuheiten

Thomas Handrack gibt nach vielen Jahren das Amt der Hebamme ab. Zunftmeister Thomas Decker dankte ihm für seine geleistete Arbeit. Die Nachfolge wird Pascal Elble antreten und an der kommenden Fasent die Hebamme darstellen. Pascal Elble, Sohn von Michael Elble, ist vielen bereits von der Bühne im Narrenkeller oder der Redoute bekannt.

Im Narrenkeller wurden in den vergangenen Wochen die Toilettenanlagen umfassend saniert. Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung Modernisierung des Narrenkellers erfolgreich umgesetzt worden.

Die „Bohneburger Narrennacht“ wird die neue Veranstaltung am Fasentsamstag 2024 sein. In Zusammenarbeit mit der Offenburger Hexenzunft und der Stadt Offenburg als Veranstalterin wurde in den vergangenen Wochen diese Veranstaltung konzipiert.
Die Gäste kaufen sich ein Eintrittsbändel und können mit diesem in rund 16 teilnehmende Wirtschaften und Lokale in der Innenstadt sowie in die beiden Narrenkeller gehen. Dort gibt es Live- oder DJ-Musik, schnaigende Narren und eine ganz besondere Figur, die am Fasentsamstag zum Leben erweckt werden wird.

Motto der Kellerabend

Das Motto der Kellerabende 2024 lautet „Die Althistorische zappt durch das TV-Programm.“ Die Künstler sind bereits eifrig dabei, die Programmpunkte zu entwickeln. Das Publikum darf sich schon heute auf eine vielseitiges, buntes Programm freuen.

Zudem gab es Wahlen: Obmann der Spättle wurde Christoph Glotzbach, seine Stellvertreter sind Christine Mildenberger und Frank Haberer. Hauptmann der Ranzengarde ist Frank König-Matt, sein Leutnat Stefan Tussing. Obmann des Fanfarenzugs wurde Sören Rittgerott, seine Stellvertreter Nikolej Slaby und Jan Siedentopf. Erster Vorsitzender des Fördervereins ist Patrick Elble, sein Stellvertreter Michael Elble und als Schriftführer fungiert Sascha Göppert.

Außerdem wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung Zunftabzeichen vergeben: Florian Amend, Jörg Karussei, Philipp Wagner und Corinna Wright erhalten das Zunftabzeichen in Bronze für elf Jahre. Seit 22 Jahre mit dabei ist Ulrike Rittgerott, die das Zunftabzeichen in Silber verliehen bekam. Susanne Elble, Axel Schirrih und Thomas Decker wurden mit dem Goldabzeichen für 33 Jahre Zunftzugehörigkeit. Für 44-jährige Zugehörigkeit erhielten Heinz Jochen Flick und Angelika Kleeb. Die Ehrennadel verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft für 55 Jahre Zunftmitgliedschaft wurde Alfred Kärcher verliehen.

Die Althistorische Narrenzunft hielt traditionell ihre Mitgliederversammlung am 11. November ab. | Foto: Althistorische Narrenzunft
Die Mitgliederversammlung war gut besucht | Foto: Althistorische Narrenzunft

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