Bürgermeister Hans-Peter Kopp würdigt Engagement
Auf gute Nachbarschaft

Ehre, wem Ehre gebührt: Bürgermeister Hans-Peter Kopp (v. l.), Renate Unterschütz, die Ehepaare Migliaccio, Losekamm, Heidt/Usik, Karl Bäuerle und die Damen der Jury Barbara Klement, Anneliese Schwanen und Ute Benning | Foto: SFZ
  • Ehre, wem Ehre gebührt: Bürgermeister Hans-Peter Kopp (v. l.), Renate Unterschütz, die Ehepaare Migliaccio, Losekamm, Heidt/Usik, Karl Bäuerle und die Damen der Jury Barbara Klement, Anneliese Schwanen und Ute Benning
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Offenburg (st). Auf dem Gelände des Stadtteil- und Familienzentrums(SFZ) Albersbösch war richtig viel los. Denn es fand das Stadtteilfest von Hildboltsweier und Albersbösch statt. Höhepunkt war die Verleihung der Preise für die Supernachbarn durch Bürgermeister Hans-Peter Kopp.

Einen ersten und vier zweite Preise konnte Kopp aufrufen. In seiner Rede verwies er darauf, wie wichtig heute solch gute Nachbarschaft ist, und rief alle Anwesenden dazu auf, die nächsten Monate zu nutzen, damit sie in einem Jahr auch nominiert werden. Manche Wohltat hätte er selbst gerne empfangen.

Der Preis der Supernachbarn wurde in diesem Jahr das erste Mal vergeben. Die Stadtteilkonferenz hat die Ausschreibung zum „Tag des Nachbarn“ im Mai neu entwickelt und die Jury, die sich aus der Leiterin des SFZ, Barbara Klement, sowie Anneliese Schwanen und Ute Benning zusammensetzte, war sehr berührt von den eingereichten Geschichten aus der Bevölkerung.

Gute Freundschaften

Verschiedene Preisträger wurden nominiert, da sie beim Einzug neuer Nachbarn sofort parat waren, wenn es Schwierigkeiten gab und uneigennützig geholfen haben. Bis heute sind es Menschen, die immer wieder gerne helfen – sei es bei der Betreuung der Kinder, im Garten, mit leckeren Plätzchen und so weiter. Diese Kontakte haben sich zu guten Freundschaften entwickelt und tragen noch heute die Nachbarschaft.

Andere Nominierungen begründen sich mit vielen Tätigkeiten, die zum nachbarschaftlichen Gemeinwohl sind – von der Organisation des Frühschoppens über die rege Teilnahme an Aktionskreisen hin bis zum Mitdenken für die Menschen im Stadtteil – um nur einen Teil all der Aktionen zu nennen, die im Sinne einer guten Nachbarschaft ablaufen.

Für die Jury war es gar nicht leicht, eine Reihenfolge der Preise zu bestimmen. Ausschlag für den ersten Preis gab dann, dass Renate Unterschütz neben allen anderen guten Taten eines der Brandopfer sofort in ihr eigenes Zuhause aufgenommen hat. Die zweiten Preise gingen an Karl Bäuerle und die drei Ehepaare Ursula und Günther Losekamm, Angelika und Giuseppe Migliaccio und Wladimir Usik mit Lydia Heidt. Alle haben nun einen Gutschein, um für ein Nachbarschaftsfest einzukaufen und können sich Equipment aus dem SFZ Albersbösch von dessen Hausmeister bringen lassen. Die Vertreter der Stadtteilkonferenz wünscht ein gutes Gelingen und frohe Feste.

Das erste Fest startete gleich noch auf dem Stadtteilfest. Auch dies war ein Beispiel gelungenen Miteinanders in den Stadtteilen. Getragen von vielen Gruppen und Einrichtungen war der Besuch gut und die Stimmung bestens. Kulinarische Genüsse wurden neben einem tollen Bühnenprogramm genossen und die Kinder waren bei den vielfältigen Angeboten mit Freude dabei.

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