Für mehr Selbstbestimmung bei der Geburt
Be-Up Kreißsaal eingerichtet

Freuen sich über das erweiterte Angebot durch den Be-Up-Kreißsaal: Ingrid Vogt, Leitende Hebamme (vorne 2. v. r.) Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg (hinten 3. v. r.) und Klinikdirektor Mathias Halsinger (hinten Mitte) mit Mitgliedern der Bürgerstiftung Offenburg und des Frauennetzwerks.

 | Foto: Ortenau Klinikum/ Christian Eggersglüß
2Bilder
  • Freuen sich über das erweiterte Angebot durch den Be-Up-Kreißsaal: Ingrid Vogt, Leitende Hebamme (vorne 2. v. r.) Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg (hinten 3. v. r.) und Klinikdirektor Mathias Halsinger (hinten Mitte) mit Mitgliedern der Bürgerstiftung Offenburg und des Frauennetzwerks.

  • Foto: Ortenau Klinikum/ Christian Eggersglüß
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Offenburg (st) Die Frauenklinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl freut sich über eine Spende in Höhe von rund 6.500 Euro zur Einrichtung eines sogenannten Be-Up Kreißsaals. Die Ausstattung wurde von  Vertretern der Bürgerstiftung Offenburg und des Frauennetzwerks symbolisch an Klinikdirektor Mathias Halsinger, Chefarzt Dr. Andreas Brandt und die leitende Hebamme Ingrid Vogt übergeben.

„Be-Up“ steht für „Birth environment – Upright position“ und ermöglicht Frauen mehr Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmung während der Geburt. Der speziell ausgestattete Kreißsaal verzichtet auf ein klassisches Gebärbett und bietet stattdessen unter anderem Matten, einen Gebärhocker sowie verschiedene Schaumstoffelemente zur Unterstützung aufrechter Gebärpositionen. „Dank dieser Spende können wir unseren Patientinnen ein modernes, bewegungsfreundliches Geburtsumfeld bei gleichbleibend hoher medizinischer Sicherheit bieten“, betonte Klinikdirektor Mathias Halsinger. Auch die leitende Hebamme Ingrid Vogt sieht in der neuen Ausstattung einen großen Gewinn für die Geburtshilfe und die individuelle Begleitung der Frauen.

Realisierung von Projekten

Vermittelt wurde die Spende durch Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg. Der Be-Up Kreißsaal basiert auf der deutschen Studie „Be-Up: Geburt aktiv“ und soll zu einer positiven und selbstbestimmten Geburtserfahrung beitragen.

Am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl werden jährlich rund 2.200 Kinder geboren. Spenden wie diese sind von großem Wert, da sie es der Klinik ermöglichen, Projekte zu realisieren, die durch die reguläre Krankenhausfinanzierung nicht abgedeckt werden können.
Wer die Arbeit des Ortenau Klinikums und die Finanzierung weiterer Spendenprojekte unterstützen möchte, findet nähere Informationen unter ortenau-klinikum-spenden.de.

Freuen sich über das erweiterte Angebot durch den Be-Up-Kreißsaal: Ingrid Vogt, Leitende Hebamme (vorne 2. v. r.) Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg (hinten 3. v. r.) und Klinikdirektor Mathias Halsinger (hinten Mitte) mit Mitgliedern der Bürgerstiftung Offenburg und des Frauennetzwerks.

 | Foto: Ortenau Klinikum/ Christian Eggersglüß
Be-Up Kreißsaal unter anderem mit einer hohen Matratze, einer Bodenmatte sowie verschiedenen Schaumstoffelementen. | Foto: Ortenau Klinikum/Christian Eggersglüß

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.